Cash Stuffing bedeutet in etwa „Bargeld stopfen“ – und zwar in Briefumschläge; dafür benötigst du keine komplizierte Technologie oder Finanz-Apps.
Deine Vorteile sind: einfache Budgetierung, Kostenkontrolle und Vermeidung von Schulden.
In Zeiten stetig steigender Lebenshaltungskosten und der Inflation ist ein kluges Geldmanagement wichtiger denn je.
So bereitest du Cash Stuffing vor
Auf diese 6 Kategorien kommt es an
Wichtig ist, dass die von dir gewählten Kategorien deiner Lebenssituation entsprechen. Folgende Kategorien sind unter anderem entscheidend: Lebensmittel für Supermarkt, Bäcker, Metzger; Mobilität für Benzin, Öffis, Werkstatttermine, Ersatzteile; Gesundheit für Medikamente, Rezeptgebühren …; Kleidung für Schuhe, Hosen, Jacke …; Freizeit für Konzerte, Bücher, Cafés, Kino, Restaurants, Streaming-Dienste; Sonstiges für Geburtstagsgeschenke, Tierfutter …
Achtung: Fixkosten bleiben außen vor!
Beachte, dass deine Fixkosten, wie Miete, Nebenkosten, Strom und Versicherungskosten, nicht in die Umschläge gehören. In diese Umschläge solltest du nur das Geld für deine variablen Kosten stecken.
So gelingt dir dein Start-off
Unstuffing gehört auch dazu
Wenn am Ende des Monats Geld in den Umschlägen übrigbleibt, dann kannst du die Umschläge ausräumen und das verbleibende Geld verteilen; das nennt man Unstuffing. Vielleicht bieten sich hier Sparziele oder Spar-Challenges an. Sparfüchse finden dazu zahlreiche weitere Infos im Artikel „Fit for Finance: Warum diese 9 Sparübungen gut für dich sind (und auch noch Spaß machen)“.
Auch die Stadtsparkasse München ist an deiner Seite und bietet dir eine vielseitige Finanzberatung an – per Chat, Video, persönlich oder online.