Das Gehalt ist die finanzielle Vergütung, die Arbeitnehmer:innen für ihre erbrachte Arbeitsleistung erhalten.
Neben der monetären Vergütung sind Zusatzleistungen verhandelbar, zum Beispiel betriebliche Altersvorsorge oder Sachleistungen wie Jobrad, Laptop & Co.
Eine sorgfältige Vorbereitung für das Gehaltsgespräch ist goldwert!
Benefits als Teil der Gehaltserhöhung akzeptieren
Im Vorfeld solltest du dir schon darüber im Klaren sein, was dein Wunschgehalt ist – und was dein Mindestwunschgehalt. Vergiss aber dabei nicht, dass ein Gehalt nicht nur finanzieller Natur sein kann. Auch geldwerte Vorteile spielen mit rein. So können Benefits, wie mehr Urlaubstage, Essenszuschüsse, flexiblere Arbeitszeiten, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Homeoffice, Dienstauto & Co. und mehr, oder Vergütungskomponenten, beispielsweise Boni und Provisionen, als Gehaltsbestandteile wirklich ihr Geld wert sein. Mehr Infos dazu findest du im Artikel „Gehaltserhöhung mal anders: 11 Benefits und geldwerte Vorteile in deinem Job“.
Mit Weiterbildung punkten
Mit einem Nebenverdienst den Kontostand pushen
Und wenn alle Stricke reißen: Wechsle deinen Job
Ein Wechsel zu einem neuen Unternehmen bietet die Möglichkeit, nicht nur finanziell einen Sprung nach vorne zu machen, sondern auch weitere fachliche Fähigkeiten zu gewinnen. Häufig steht zudem eine satte Gehaltssteigerung im Raum, wenn du über eine besondere Expertise, eine entsprechende Erfahrung und gewinnbringende Kontakte verfügst. Auch hier gilt: Informiere dich über deinen Marktwert und die branchen- sowie marktübliche Vergütung, nenne selbstbewusst ein realistisches Wunschgehalt sowie eine Untergrenze und frage nach Zusatzleistungen, wie Dienstauto, betriebliche Altersversorge und mehr.
Und noch ein Extra-Tipp für dich: Übe im Vorfeld dein Gehaltsgespräch – gerne mit deinen Lieblingsmenschen, die dir sicherlich ein ehrliches und konstruktives Feedback geben werden. Das bringt dir das nötige Quäntchen Souveränität!