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Mehr Gehalt auf deinem Konto? 5 gute Strategien, die zum Ziel führen

Viele Unternehmen sind auf Sparkurs. Wenn du aber clever verhandelst, könntest du dennoch erfolgreich sein, was wiederum deinem Konto guttun wird.

„Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ – das gilt insbesondere für Gehaltsgespräche. Auf jeden Fall solltest du etwas tun, unabhängig von der momentanen angespannten wirtschaftlichen Stimmung in Deutschland.

Das Gehalt ist die finanzielle Vergütung, die Arbeitnehmer:innen für ihre erbrachte Arbeitsleistung erhalten.

Neben der monetären Vergütung sind Zusatzleistungen verhandelbar, zum Beispiel betriebliche Altersvorsorge oder Sachleistungen wie Jobrad, Laptop & Co.

Eine sorgfältige Vorbereitung für das Gehaltsgespräch ist goldwert!

Du solltest dich gut vorbereiten, um deine Leistungen und deinen (Mehr-)Wert für das Unternehmen hervorzuheben. Verweise hierfür auf erfolgreich abgeschlossene Projekte, gesteigerte Umsätze oder Prozessoptimierungen. Da aber ein Gehalt nicht nur Qualifikationen und Berufserfahrung berücksichtigt, sondern auch Branche, Unternehmensgröße und regionale Wirtschaftslage, solltest du diese Punkte ebenso beachten. Und damit du deinen eigenen Marktwert besser einschätzen kannst, macht es Sinn, dass du dir Infos über das branchen- und marktübliche Gehaltsniveau besorgst. Eine fundierte Online-Recherche über Gehaltsportale oder Branchenberichte hilft dir dabei, eine realistische Einschätzung zu gewinnen.

Benefits als Teil der Gehaltserhöhung akzeptieren

Im Vorfeld solltest du dir schon darüber im Klaren sein, was dein Wunschgehalt ist – und was dein Mindestwunschgehalt. Vergiss aber dabei nicht, dass ein Gehalt nicht nur finanzieller Natur sein kann. Auch geldwerte Vorteile spielen mit rein. So können Benefits, wie mehr Urlaubstage, Essenszuschüsse, flexiblere Arbeitszeiten, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung, Homeoffice, Dienstauto & Co. und mehr, oder Vergütungskomponenten, beispielsweise Boni und Provisionen, als Gehaltsbestandteile wirklich ihr Geld wert sein. Mehr Infos dazu findest du im Artikel „Gehaltserhöhung mal anders: 11 Benefits und geldwerte Vorteile in deinem Job“.

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Mit Weiterbildung punkten

Zusätzliche Fähigkeiten oder Zertifikate verbessern deine Chancen auf ein höheres Gehalt; eventuell ist sogar damit ein weiterer Schritt auf deiner Karriereleiter nach oben möglich. Und mit einem (Fern-)Studium oder weiterbildenden Master kannst du dich für Führungspositionen oder spezialisierte Bereiche qualifizieren, was sich auch in deinem Gehalt widerspiegeln wird. Neben der rein beruflichen Weiterbildung darf der Soft-Skills-Bereich nicht vergessen werden. Kurse und Workshops zu Kommunikation, Teamarbeit oder Stressbewältigung stärken deine sozialen Kompetenzen und sind wichtig für (künftige) Führungsaufgaben. Grundsätzlich gilt: Dein Wille zur Weiterbildung zeigt, dass du bereit bist, engagiert einen klaren Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen.

Mit einem Nebenverdienst den Kontostand pushen

Mehr Einkommen zu erzielen, geht auch mit Nebenprojekten oder freiberuflichen Tätigkeiten. Als Arbeitnehmer:in darfst du neben deiner Haupttätigkeit einen Nebenjob haben. Aber Vorsicht: Oftmals ist im Arbeitsvertrag geregelt, dass ein Nebenverdienst der:dem Arbeitgeber:in nicht nur angezeigt, sondern auch von der:dem Chef:in genehmigt werden muss. Es lohnt sich auf alle Fälle, dass du dahingehend deinen Arbeitsvertrag genau prüfst.

Und wenn alle Stricke reißen: Wechsle deinen Job

Ein Wechsel zu einem neuen Unternehmen bietet die Möglichkeit, nicht nur finanziell einen Sprung nach vorne zu machen, sondern auch weitere fachliche Fähigkeiten zu gewinnen. Häufig steht zudem eine satte Gehaltssteigerung im Raum, wenn du über eine besondere Expertise, eine entsprechende Erfahrung und gewinnbringende Kontakte verfügst. Auch hier gilt: Informiere dich über deinen Marktwert und die branchen- sowie marktübliche Vergütung, nenne selbstbewusst ein realistisches Wunschgehalt sowie eine Untergrenze und frage nach Zusatzleistungen, wie Dienstauto, betriebliche Altersversorge und mehr.

Und noch ein Extra-Tipp für dich: Übe im Vorfeld dein Gehaltsgespräch – gerne mit deinen Lieblingsmenschen, die dir sicherlich ein ehrliches und konstruktives Feedback geben werden. Das bringt dir das nötige Quäntchen Souveränität!

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