Eine finanziell erfreuliche Situation, doch das Vermögen ist fest mit der Immobilie verbunden. Und wenn die spätere Rente nicht so üppig ausschaut und kein weiteres Vermögen vorhanden ist, stellt sich die Frage: Wie kommt man an Geld, ohne die Immobilie ganz zu verlieren?
Die Lösung lautet Immobilien-Rente; das ist ein zusätzlicher Rentenbaustein, bei dem dein Eigenheim als Altersvorsorge genutzt wird.
Das ist eine Möglichkeit, das eigene Haus oder die Eigentumswohnung zu verkaufen und trotzdem darin wohnen zu bleiben (Wohnrecht).
Weg 1: Verkauf und Leibrente
Hier zahlt die:der Käufer:in dir eine monatliche Rente, während du zugleich als Verkäufer:in ein lebenslanges Wohn- oder Nießbrauchsrecht behältst. Auf Wunsch wird auch eine Verrentung in Kombination mit einer Einmalzahlung angeboten.
Weg 2: Teilverkauf
Ein Teil der Immobilie wird verkauft, während du als Eigentümer:in weiterhin darin wohnen bleibst. Allerdings musst du für den verkauften Anteil ein monatliches Nutzungsentgelt an die:den Käufer:in zahlen.
Weg 3: Umkehrhypothek
Du als Eigentümer:in beleihst deine Immobilie; das heißt, du nimmst bei einer Bank einen Kredit auf, der dann an dich monatlich, vierteljährlich … ausbezahlt wird. Als Sicherheit dient deine Immobilie und am Ende der Kreditlaufzeit wird durch den Verkauf der Immobilie der Kredit zurückbezahlt.
Fazit: Die Immobilien-Rente kann eine gute Variante sein, um die eigene Altersvorsorge zu verbessern und die gewohnten Lebensstandards zu behalten.
Wenn du an mehr Infos interessiert bist, dann lohnt es sich, bei der Stadtsparkasse München vorbeizuschauen, die Seminare zur finanziellen Bildung kostenfrei anbietet – auch zum Thema Immobilien-Rente gibt es ein Online-Seminar.