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Gap Year im Studium: So nutzt du deine Auszeit sinnvoll

Ein Gap Year ist eine Auszeit, die du in der Regel zwischen zwei Lebensabschnitten nimmst – zum Beispiel vor oder nach einem Studium.

Die Möglichkeiten dabei sind vielfältig – viele engagieren sich für das Wohl ihrer Mitmenschen oder setzen sich ehrenamtlich für den Umwelt- bzw. Tierschutz ein.

Vorteilhaft ist, dass du Fähigkeiten erwirbst, die du sonst nicht im Lehrsaal oder in einer Vorlesung lernen kannst.

Du trainierst deine Soft Skills, wie Team-, Kommunikations-, Kritik- und Konfliktfähigkeit, was wiederum deinem späteren Berufseinstieg zugutekommen kann.

Was du alles im Gap Year tun kannst

Viele Wege führen im Gap Year ins Ausland. Bei Work & Travel bist du viel auf Reisen und finanzierst deine Aufenthalte mit Gelegenheitsjobs. Als Au-pair lebst du bei einer Gastfamilie und unterstützt sie bei der Kinderbetreuung, meist für Kost und Logis. Auch ein Auslandspraktikum ist möglich, um ein eventuell verpflichtendes Vorpraktikum für deinen gewünschten Studiengang zu machen. Der Klassiker schlechthin ist eine Welt- und Sprachreise, bei der du deine Sprachkenntnisse verbessern kannst. Und wenn du dich ehrenamtlich engagieren möchtest, dann bietet sich hier der Freiwilligendienst an, bei dem du dich weltweit in sozialen, ökologischen oder kulturellen Projekten engagieren kannst. Auch der Bundesfreiwilligendienst kann im Ausland absolviert werden.

Wie du dich am besten auf dein Gap Year vorbereitest

Eine gute Planung ist das A und O. Wenn du beispielsweise eine Vermittlungsagentur ins Boot holen möchtest, solltest du dich unbedingt an die vorgegebenen Fristen halten. Es ist notwendig, dass deine Bewerbung oder Anmeldung für ein bestimmtes Programm rechtzeitig eingeht, damit es zu deinem Wunschtermin losgehen kann. Ebenso wichtig ist, dass du die Voraussetzungen erfüllst. So musst du zum Beispiel für manche Programme oder Aufenthalte unbedingt einen Autoführerschein besitzen oder finanzielle Rücklagen per Kontoauszug nachweisen. Schau dich am besten in Blogs oder auf bekannten Internetseiten um – vor allem, wenn du dort per Chat deine Fragen stellen kannst. Hilfreich ist auch die Servicestelle für Freiwilligendienste des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.

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Check-up: Notwendige Dokumente, Behördengänge und Reiseunterlagen

Klar ist, dass dein Start ins Gap Year schon viel früher organisiert werden muss, denn es sind einige Dokumente usw. nötig:
Bitte informiere dich frühzeitig (mindestens zehn Monate vorher) über deine Einreisebedingungen, wenn du dein Gap Year im Ausland verbringen möchtest.
Sobald du dich für ein Ziel entschieden hast, gehst du bitte zu deiner Hausärztin bzw. zu deinem Hausarzt oder zur:zum Tropenmediziner:in; wenn alle Stricke reißen, dann solltest du spezielle Tropenmedizinische Beratungsstellen kontaktieren.
Je früher du buchst, desto günstiger ist das Ticket. Wichtig ist, dass du vorher schon ein eventuell benötigtes Visum geklärt hast.
Du kannst ihn bei der Führerscheinstelle an deinem Wohnort beantragen. Innerhalb der Europäischen Union gilt der normale Führerschein, außereuropäisch sieht es ganz anders aus.
Dieses Zahlungsmittel solltest du rechtzeitig organisieren.
Relevant sind eine Auslandskrankenversicherung und gegebenenfalls eine Unfall- sowie Haftpflichtversicherung.

Eine gute Finanzberatung für dein Gap Year bietet dir die Stadtsparkasse München, die dich von überall telefonisch beraten kann – auch während eines Auslandssemesters oder an einem anderen Studienort.

Dieser Beitrag enthält Werbung für, oder Verweise auf, SSKM-Produkte. Hier kannst du mehr zum Disclaimer, zur Werbekennzeichnung allgemein und Werbekennzeichnung Studentenkonto der SSKM erfahren.

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