Monatliche Finanzengpässe in Familien: Trotz Disziplin kommt es oft am Monatsende zu finanziellen Engpässen, weil die Budgetplanung fehlt.
Mangelnde Budgetplanung als Hauptursache: Hohe Ausgaben sind selten der Grund, sondern eine unzureichende vorausschauende Planung.
Tipps und Apps zur besseren Kontrolle: Mit gezielter Planung und den kostenlosen Sparkassen-Apps behältst du dein Budget im Griff und kannst sparen.
1. Einnahmen und Ausgaben notieren
Die erste und wichtigste Maßnahme: Erstelle eine vollständige Liste aller monatlichen Einnahmen und Ausgaben in deinem Haushalt. Das kann eine Excel-Tabelle sein oder auch ein klassisches „Haushaltsbuch“. Dabei entdeckst du vielleicht überraschende Einsparungspotenziale oder Möglichkeiten, die Prioritäten für deine Ausgaben anders zu setzen.
2. Beim Einkaufen Preise vergleichen
Ob Lebensmittel, Bekleidung, Kosmetik oder andere Dinge des täglichen Bedarfs: Bevor du zugreifst, solltest du auf den Preis achten. Müssen es teure Markenartikel sein oder gibt es gleichwertige Produkte auch günstiger? Welcher Supermarkt oder Discounter hat aktuelle Sonderangebote? Wo kann man Rabattpunkte sammeln und einlösen? Auf diese Weise können sich unter dem Strich selbst Centbeträge zu einer ansehnlichen Monatsersparnis summieren.
3. Im Winter nicht unnötig heizen
Wenn die Wohnung tagsüber leer steht, ist es sehr sinnvoll, die Heizung herunterzuregeln (nicht auszuschalten!) und erst beim Heimkommen wieder auf Raumtemperatur hochzudrehen. In Schlafzimmern kann die Heizung zumindest tagsüber ganz aus bleiben – möglicherweise auch nachts, solange kein strenger Frost herrscht. Auf diese Weise lässt sich überraschend viel Geld einsparen.
4. Unbenutzte Elektrogeräte ausschalten
Elektrogeräte, die unnötigerweise rund um die Uhr im Standby-Modus bleiben (wie zum Beispiel Fernseher), sind heimliche, aber hungrige Stromfresser. Abhilfe können Steckdosenleisten mit Kippschalter oder wie intelligente Zwischenstecker schaffen. Bei Geräten, die ständig in Betrieb bleiben müssen, wie etwa der Kühlschrank, sollest du schon bei der Anschaffung auf eine günstige Energieklasse achten. Solche Geräte mögen in der Anschaffung teurer sein, aber über die Jahre macht sich der höhere Preis durch die Energieeinsparung mehrfach bezahlt.
5. Teure Provider wechseln
Strom, Versicherungen, Mobilfunk, digitale Services oder andere regelmäßige Ausgaben: Das sind keine schicksalsgegebenen Kosten. Bleib kritisch und vergleiche – oft lohnt es sich, zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. Das ist dank zahlreicher Online-Vergleichsportale heutzutage kinderleicht und macht so gut wie keinen bürokratischen Aufwand.
Die Sparkassen-Apps machen es leichter
Auf unserer SSKM-Homepage findest du eine Reihe praktischer Tools, die sowohl auf PCs als auch auf Android-Smartphones sowie iPhone, iPad und iPod touch verfügbar sind. Besonders stolz sind wir darauf, dass unsere App bei CAPITAL als Testsieger ausgezeichnet wurde – eine Auszeichnung, die wir kürzlich auch auf unserem Facebook-Post geteilt haben. Über unsere Seite hast du die Möglichkeit, die App direkt im App Store herunterzuladen und von den vielen Funktionen zu profitieren, die deinen Alltag erleichtern.
Web-Budgetplaner
Mit dem Web-Budgetplaner erfasst du alle Einnahmen und Ausgaben digital und bequem am Computer oder Tablet. Detaillierte Auswertungen helfen dir, dein monatliches Budget im Gleichgewicht zu halten. Zu viel ausgegeben? Vergleiche dein Finanzverhalten mit anderen Haushalten in einer ähnlichen Lebensphase. Unsere Referenzbudgets liefern dir wertvolle Zahlen, an denen du dich orientieren kannst.
Budgetanalyse
Unser Onlineplaner „Budgetanalyse“ liefert wertvolle Informationen, wie sich das Budget bei veränderten Lebenssituationen neu ausbalancieren lässt und man wichtige Finanzentscheidungen nicht aus den Augen verliert. Hier kannst du die Stärken und Schwächen deines Haushaltsbudgets anonym und ohne Registrierung herausfiltern.
Finanzchecker-App
Mit unserem Onlineplaner „Finanzchecker“ führst du schnell und unkompliziert ein mobiles Haushaltsbuch, ohne mühsam Kassenzettel und Kontoauszüge zu sammeln. Einnahmen und feste Ausgaben brauchst du nur einmal einzutragen – bei Wiederholung schreiben sie sich automatisch fort. Du weißt jederzeit, wo dein Geld geblieben ist oder wie viel du noch ausgeben kannst.