Die Kosten deines Studiums sind immer individuell und abhängig unter anderem von Studienort, Wohnlage und -form, Studiendauer, staatlicher oder privater Hochschule.
Studienkosten werden als die Gesamtheit aller Ausgaben definiert, die im Zusammenhang mit deinem Studium an einer Hochschule oder Universität entstehen.
Die Faustformel ist: Je schneller du studierst, desto günstiger wird dein Studium!
Semesterbeiträge, Studiengebühren & Co. sind nicht ohne
Neben Semesterbeiträgen und Studiengebühren kommen noch weitere Kosten auf dich zu, zum Beispiel für Seminare, Prüfungen, Exkursionen, Studienreisen, Sprachkurse oder Aufnahmetests. Gut zu wissen: An manchen Hochschulen ist im Beitrag nicht nur ein Semesterticket für die Öffis enthalten, sondern auch ein Bibliotheksausweis zum kostenfreien Ausleihen von Büchern.
Miete belastet den Geldbeutel am meisten
Egal, ob Wohnung, WG-Zimmer, Wohnheime oder sonstige Studierendenbude: Die Miet- und Nebenkosten fressen im wahrsten Sinne des Wortes einen Großteil deines finanziellen monatlichen Budgets auf. Die angespannte Wohnsituation, vor allem in Uni-Städten, trägt dazu bei, dass es für Studis immer schwieriger wird, sich eine Wohnung zu leisten.
Lernmaterialien gehören dazu
Die Kosten für Fachliteratur, wie Bücher, Zeitschriften oder Skripte, Büromaterial, Drucker- bzw. Kopierkosten und auch für das Binden deiner Abschlussarbeit zählen zu den Studienkosten.
Nicht nur die Hardware geht ins Geld
Neben Geräte wie Laptop, Tablet und andere technische Hilfsmittel benötigst du auch die entsprechende Software für dein Studium, wie Microsoft Office für Hausarbeiten oder Präsentationen.
Lebenshaltungskosten variieren am stärksten
Hier geht es um die Frage, ob bei dir beispielsweise in erster Linie Bio-Lebensmittel auf den Tisch kommen, die meist kostenintensiver sind als die „normalen“ Lebensmitteln. Auch Kleidung, Freizeitaktivitäten, Mobilitäts- sowie Energiekosten sind weitere finanzielle Knackpunkte.
Mit diesen Versicherungskosten musst du rechnen!
Damit du nicht in die Falle der Überversicherung tappst, solltest du dir von Anfang an gut überlegen, welche Versicherung wirklich notwendig ist. Die Kranken- und Pflegeversicherung ist dabei eine Pflichtversicherung für Studierende, die private Haftpflichtversicherung darüber hinaus die wichtigste freiwillige Versicherung. Und wenn du mit dem Auto unterwegs bist, dann wird hier zudem die Kfz-Haftpflichtversicherung fällig; diese Pflichtversicherung gilt auch für Motorräder usw.
Dein Finanz-Vorteil
Studienkosten sind teilweise steuerlich als Sonderausgaben oder Werbungskosten absetzbar – vorausgesetzt, du hast die Kosten selbst bezahlt. Mehr Wissenswertes findest du im Artikel „7 clevere Wege, wie du als Studi Steuern sparen kannst“.