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Gender Pay Gap – Frauenpower: Jetzt fürs Geld stark machen

Warum du schon beim ersten Gehalt an deine Rente denken solltest: Erfahre, wie du den Gender Pay Gap ausgleichst und mit klugen Verhandlungen deine finanzielle Zukunft sicherst!

Auf ein ganzes Berufsleben betrachtet, entgeht dir jede Menge Geld, was sich in deiner jetzigen Kaufkraft und in deiner späteren Rente bemerkbar macht. Denn wer weniger Geld verdient, zahlt weniger in die Rentenkasse ein und hat auch weniger zur Verfügung, um privat für das Alter vorzusorgen. Deshalb solltest du die Gehaltsunterschiede frühzeitig ausgleichen.

1. Definition: Was ist denn eigentlich der Gender Pay Gap?

Der Gender Pay Gap bezeichnet die Lohnlücke oder auch das geschlechterspezifische Lohngefälle – also den Verdienstabstand pro Stunde zwischen Männern und Frauen. 2023 betrug diese Lohnlücke 18 Prozent; das heißt, Frauen verdienten 18 Prozent weniger als die Männer bezüglich des durchschnittlichen Bruttostundenverdienstes.

2. Kämpfe für ein gutes Gehalt – von Anfang an

Bei deinem ersten Job solltest du auf ein faires Einstiegsgehalt achten. Das ist der erste Schritt, um Rentenfalle und Altersarmut zu umgehen. Ein gutes Einstiegsgehalt legt den Grundstein für deine finanzielle Unabhängigkeit und sorgt dafür, dass du langfristig bessere Gehaltssteigerungen erzielen kannst. Mit einem starken Start schaffst du dir außerdem mehr Spielraum, um frühzeitig in deine Zukunft zu investieren.

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3. Bleib am Ball bei deinem Gehalt

Verhandle regelmäßig neu – am besten einmal im Jahr. Denn mit jedem Jahr Berufserfahrung steigt dein Wert für dein Unternehmen und das sollte sich auch auf deinem Konto widerspiegeln. Ein Gehaltsanstieg sollte nicht nur deine bisherigen Erfolge anerkennen, sondern auch den zukünftigen Wert, den du dem Unternehmen bringst. Zeige, dass du bereit bist, weiter zu wachsen und neue Herausforderungen zu meistern, um langfristig einen noch größeren Beitrag zu leisten.

4. Beherzige diese Tipps für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung

Mit Vergleichsportalen und Plattformen kannst du gezielt deinen Marktwert recherchieren – auch standortspezifisch möglich; zum Beispiel mit gehalt.de. Einen guten Überblick bieten auch der Entgeldatlas der Bundesagentur für Arbeit und die Tarifdatenbank des Statistischen Bundesamtes.
Nimm dir Zeit für deine Vorbereitung. Dazu gehören das Erstellen einer Liste mit deinen Erfolgen, zukünftige Ziele sowie Projekte, die du umsetzen willst, und dein Wunschgehalt (auch was dein unteres Limit wäre).
Hebe deine Leistung und deinen Wert für dein Unternehmen hervor. Dabei haben persönliche Gründe bei deiner Gehaltsforderung nichts zu suchen.
Kommunizier klar und bestimmt deine Gehaltsvorstellung. Unsicheres Verhalten, zögerliches Sprechen oder entschuldigende Erklärungen solltest du vermeiden.
Bleib flexibel und kreativ, wenn dein Gehalt nicht sofort erhöht werden kann. Denn hier gibt es alternative Vergütungsformen, die geldwert sind, wie Fortbildungsmöglichkeiten, zusätzliche Urlaubstage, ein Diensthandy oder -laptop, ÖPNV-Ticket, BahnCard, Essenszuschuss und mehr.

5. Last, but not least: Nutze dein Plus an Gehalt für deine Altersvorsorge

Die Möglichkeiten, fürs Alter vorzusorgen, sind vielfältig. Wichtig ist, dass sich deine Geldanlage deiner jeweiligen Lebenslage und Chance-Risiko-Neigung anpassen sollte. Für Finanztipps und Ratschläge speziell für Frauen lohnt sich immer ein Besuch auf der Seite „Female Finance“ der Stadtsparkasse.

Wenn du mehr über deine Möglichkeiten zur frühzeitigen Altersvorsorge wissen möchtest, dann lohnt sich ein Blick auf die Homepage der Stadtsparkasse München.

Für junge Leute gibt es zusätzlich ein tolles Beratungskonzept… ganz individuell und auf jede Lebensphase abgestimmt – für Azubis, Studierende und Berufseinsteiger:innen.

Dieser Beitrag enthält Werbung für, oder Verweise auf, SSKM-Produkte. Hier kannst du mehr zum Disclaimer, zur Werbekennzeichnung allgemein und Werbekennzeichnung Studentenkonto der SSKM erfahren.
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