Ein E-Turbo für die Verkehrswende

Business

Ein E-Turbo für die Verkehrswende

3. Juni 2022

Vielen Menschen geht der Kampf gegen die Erderwärmung zu langsam voran, doch zumindest im Straßenverkehr kommt die Energie- und Mobilitätswende zunehmend in Schwung. Ob E-Automobil, E-Scooter oder E-Bike: Immer mehr Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer steigen heute auf batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge um. Zum einen liegt das an der wachsenden Sensibilität für den Klimaschutz, zum anderen an den Kosten, die beim Elektroantrieb unter dem Strich geringer sind als bei Verbrennern. Hinzu kommt, dass die EU-Politik ein Neuzulassungsverbot für Verbrenner ab 2030 oder 2035 diskutiert, um die Klimaziele zu erreichen.

Die Neuzulassungen boomen – was fehlt, sind Lademöglichkeiten

Als Folge zeigen die Neuzulassungszahlen von Elektroautos schon jetzt einen exponentiellen Anstieg. Inzwischen sind in Deutschland schon über eine Million elektrisch betriebene Fahrzeuge zugelassen. Analog dazu ist natürlich auch der Bedarf an Ladepunkten in den letzten Jahren rasant gestiegen – und der Gesetzgeber hat darauf bereits reagiert: Seit März 2021 ist das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) in Kraft, das je nach Parkplatzgröße eine feste Anzahl von Ladepunkten bei Neubauten und Renovierungen von Bestandsbauten, die auch den Parkplatz oder die elektrische Infrastruktur des Gebäudes umfasst, vorsieht. Trotzdem geht es hier viel zu langsam voran. Laut Bundesnetzagentur sind insgesamt rund 60.000 Ladepunkte (davon über 9.000 Schnellladepunkte) gemeldet worden, die am 1. Mai 2022 in Betrieb waren (vgl. https://www.bundesnetzagentur.de) – für ganz Deutschland. Hier muss noch viel getan werden!

Ihre Initiative zählt: Packen wir es gemeinsam an

Nutzen Sie diese Nachfrage an Ladesäulen zu Ihrem Vorteil. Zusammen mit unserem Partner, der Sparkassen-Einkaufsgesellschaft mbH (SEG), bieten wir Ihnen 360-Grad-Lösungen an – von der Standortanalyse über Förderberatung, Konzeption und Bau bis hin zum laufenden Betrieb Ihrer Ladesäulen. Dazu gehören auch barrierefreie und kontaktlose Zahlungsmöglichkeiten per girocard, Mastercard und Visa, Apple Pay und Google Pay sowie giropay (paydirekt). Jeder Standort erhält damit eine zusätzliche Aufwertung, die sich langfristig, vielseitig und profitabel nutzen lässt. Weitere Informationen zu den Nachhaltigkeitsinitiativen der Stadtsparkasse München finden Sie hier.

Wo man parkt, sollte man auch laden können

Die Parkflächen an Filialen oder Geschäftsstellen, auf Parkplätzen der Mitarbeitenden oder in kommerziell betriebenen Mietobjekten bieten sich dafür perfekt an. Ganz gleich, ob es um die Umstellung Ihres Fuhrparks zur Elektromobilität, die Ausrüstung von Mietwohngebäuden mit Ladeinfrastruktur oder den Aufbau von Ladeinfrastruktur im halböffentlichen oder öffentlichen Raum geht: Mit unserer 360-Grad-Lösung sind Sie für alle Fälle gerüstet.

Für die komplette Planung und Umsetzung verfügen Sie jederzeit über eine persönliche Ansprechpartnerin bzw. einen persönlichen Ansprechpartner. Unsere Expertinnen und Experten beraten Sie umfassend zu den Möglichkeiten bei Ihnen vor Ort. Auch nach der Inbetriebnahme unterstützen wir den zuverlässigen Betrieb Ihrer Ladestationen durch Wartungsservices oder die Zertifizierung von Elektrobetrieben in Ihrer Nähe.

Eine Lösung, von der alle profitieren

Natürlich können Sie die Ladestationen auch Nichtkundinnen und -kunden zur Verfügung stellen – damit bietet sich eine attraktive, zusätzliche Chance zur Gewinnung von neuer Kundschaft. Alle Lösungen lassen sich im individuellen Design Ihres Unternehmens gestalten.

Die Kosten für das Laden können Sie mit der eMobility-Plattform der SEG als Managementsystem individuell definieren und Zugangsberechtigungen steuern. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihres Unternehmens autorisieren sich zum Beispiel über eine Smartphone-App oder einen RFID-Chip an der Ladestation und laden zu den vereinbarten Konditionen. So ist es möglich, neben dem integrierten Payment-System kostenfreies oder vergünstigtes Laden anzubieten.