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SPYRA-Wasserschlacht – Interview mit CEO Walter

In unserem Interview spricht Sebastian Walter, CEO von SPYRA, über die innovative Revolution der Wasserpistolen und die Herausforderungen bei der Gründung seines Start-ups. Er erläutert die Schlüsselrolle der Partnerschaft mit der Stadtsparkasse München und gibt einen Ausblick auf die spannenden Zukunftspläne seines Unternehmens.

SPYRA startet mit Hightech-Wasserpistolen eine Wasserschlacht-Revolution.
Corona belastete das Unternehmen stark durch Lieferschwierigkeiten und finanzielle Engpässe.
Das Start-Up Center der SSKM bietet erstklassige, persönliche Beratung für alle Gründer:innen.

Wir sind SPYRA, das Unternehmen, das Hightech in die Wasserpistole gebracht hat. SPYRA verkörpert Abenteuer, Innovation und Freude. Unsere Produkte für aufregende Wasserschlachten bieten grenzenlose Erlebnisse.

Wir alle sind schrecklich verspielt und haben schnell gesehen, dass viele Spielzeuge immer noch primär für Kinder sind. Die „Kidults“, eine einkommensstarke Zielgruppe zwischen 20 und 40 Jahren wird dabei leider oft vergessen. Auch wir waren frustriert von der mangelnden Auswahl und haben deshalb beschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und haben die Wasserschlacht-Revolution gestartet.

Uns geht es darum, einen verstaubten Markt neu zu beleben. Auch Erwachsene wollen Spaß in ihrer Freizeit haben und seit den 70ern wandelt sich das Bild weg vom Spiel nur für Kinder zu einem Erlebnis, das Menschen aller Altersklassen bewegt und verbindet. Gleichzeitig haben viele Spielzeuge an Qualität verloren und billige Wegwerfartikel aus Fernost überfluten den Markt. Wir wollen für hochwertiges, innovatives und hochperformantes Spielzeug stehen, das die Leute zum Staunen bringt.
Die Gründungsberatung der SSKM ist ziemlich fix, hat viele gute Tipps und natürlich auch die richtigen Finanzprodukte parat.
Das war über die Hochschule München und den SCE. Die machen einen super Job beim Vernetzen und bieten eine Menge Infrastruktur. Ähnlich wie bei der etwas bekannteren UnternehmerTUM gibt es dort ein Expert:innenteam, das die Gründer:innen mit Rat und Tat unterstützt.

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Wir haben während der Coronapandemie gegründet, also hatten wir einen ganzen Strauß an krassen Herausforderungen. Ein versperrter Suezkanal ist da vielleicht unser „Favorit“. Wir haben damals täglich live die Position unseres Containerschiffs verfolgt und es ging einfach nicht weiter. Eine andere Anekdote war unser Notarbesuch im Februar 2020, nur wenige Tage bevor alle Notar:innen erst einmal für einige Wochen schließen würden. Die Runde war lange vorbereitet worden und das Geld wurde knapp. Hätten wir die Runde nicht mehr abgeschlossen, wären wir voll in den Shutdown gekommen und es wäre eng geworden. Am Ende ist aber zum Glück alles gut gegangen und die krassen Geschichten von damals werden Geschichten, die man sich gerne erzählt.
Start-ups brauchen eine Bank, soviel ist klar. Banken sind aber traditionell keine Fans von Start-ups, weil diese superfragil sind, keine Jahresabschlüsse haben und fast nie profitabel sind. Die SSKM hat da eine gute Brücke geschlagen: Man setzt sich früh zusammen und baut Vertrauen auf. Die Gründungsberatung der SSKM ist ziemlich fix, hat viele gute Tipps und natürlich auch die richtigen Finanzprodukte parat. Hier nimmt man eine Menge mit und bekommt eine erstklassige, persönliche Betreuung.
Das können wir natürlich noch nicht verraten, aber es wird wild. Es gibt eine Menge Dinge, an denen wir forschen und bisher hat die Welt erst den Anfang gesehen.

Ich bin sicher, wir gründen nochmal 😊
Also im Grunde eine ganze Menge. Man bastelt viel zu lange vor sich hin, geht viel zu spät raus. Man kann meist schon mit viel weniger auf Investor:innen zugehen, als man denkt. Jeder sagt einem: „Geh raus mit deiner Idee – am besten sofort!“ Trotzdem bleibt man viel zu lange unter sich und tüftelt weiter an Lösungen für Probleme, die andere Partner:innen mit den richtigen Kontakten vielleicht viel effizienter und schneller lösen können. Also zusammengefasst: Wir würden viel weniger versuchen, jedes einzelne Problem selbst zu lösen und stattdessen für die Idee begeistern, finanziell darstellen, dass sie Sinn macht und dann schneller auf Geschwindigkeit setzen.

Sebastian, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg für SPYRA!

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