Urbayerische Gastlichkeit to go

München-Vorteil

Urbayerische Gastlichkeit to go

7. Mai 2021

Als Vorspeise gibt es Wildkräutersalat und Ziegenkäsemousse. Zum Dessert winkt eine Schokomousse mit Keks-Crunch und frischen Himbeeren. Dazwischen haben Sie die Qual der Wahl: ein Kalbsrücken am Stück gebraten nebst göttlichen Beilagen oder Rote-Beete-Tascherl, Spitzmorchelsauce und grüner Spargel. Muttertags-Box nennt das Wirtshaus Zur Brez’n dieses Special, das extra für den 9. Mai konzipiert wird. Das Tolle daran: Sie haben so gut wie keine Arbeit damit. Sie bestellen Ihr Wunschmenü, kommen in der Leopoldstraße 72 vorbei und nehmen die Box in Empfang. Und dank der „Da-kann-nichts-mehr-schiefgehen“-Anleitung machen Sie das Festmahl im Handumdrehen servierfertig. Nur für Tischdeko, Blumen, Pralinen und andere Aufmerksamkeiten müssen Sie selbst sorgen.

Auch jenseits von festlichen Anlässen ist das Wirtshaus Zur Brez’n eine gute Adresse, wenn Sie Lust auf was Bayerisches verspüren. Auf der Karte stehen Mittagsschmankerl to go für jeden Geschmack. Premiumqualität ist das A und O. Mit Liebe gekocht wird sowieso. „Bei uns gibt es den besten Schweinsbraten der Stadt“, behauptet das Team selbstbewusst. Dass man dafür mittags nur 8,50 Euro hinblättern muss, ist kaum zu glauben. Es ist aber wahr. Ein bisschen wohl auch der Pandemie geschuldet, denn der Hällische Schweinebraten mit Kartoffelknödel und Dunkelbierauce darf aktuell noch nicht auf Tellern im Restaurant serviert werden. So wandert er zurzeit eben frisch aus dem Rohr ins „Doggy Bag“. An Reschheit fehlt es ihm nicht die Bohne. Der Schweinsbraten steht täglich auf der to-go-Karte ebenso wie die hausgemachten Kasspatzn. Daneben wechselt das Angebot Woche für Woche. So viele Rohstoffe wie möglich werden aus der Region bezogen. Salat und Gemüse stammen von Münchner Marktgärtnern, der Käse ist vom Tegernsee, die Schweine kommen aus den bäuerlichen Landwirtschaftsbetrieben Hohenlohe, wo sie liebevoll aufgezogen werden.

Das Wirtshaus Zur Brez’n ist der Platzhirsch in Schwabing. Eisern hält es sich seit 1969 auf der pulsierenden Leopoldstraße. Während viele andere Lokale an der Flaniermeile und in den umliegenden Straßen längst ausgetauscht wurden, zieht das Münchner Original noch heute Einheimische und Gäste aus aller Welt an. Kein Wunder – neben all den bayerischen Leckerbissen erfüllt das Wirtshaus jegliches Klischee: Ahorntische und Barhocker im Erdgeschoss, zwei urgemütliche Stüberl im Kellergewölbe, das saugemütliche Restaurant im ersten Stock, die Logenplätze auf der Terrasse zum Sehen und Gesehenwerden. Wenn alles wieder geöffnet ist, kann es wieder losgehen mit dem Schlemmen, Zuprosten, Feste feiern und Freunde treffen. Das Wirtshaus Zur Brez’n ist jedenfalls bereit. Bleiben Sie geduldig und treu!

Apropos treu: Als Eigentümer der Sparkassen-Card (Debitkarte) gibt es ein finanzielles Schmankerl. Sie zahlen mit der Karte und 2 Prozent Cashback wandern – dank München-Vorteil – automatisch auf Ihr Girokonto.

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