München-Vorteil

Brille, Kontaktlinsen, Augencheck? Schwarzlose und Klose Optik!

10. März 2023

Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind in der Dom-Pedro-Straße 6 in München-Neuhausen herzlich willkommen. Vertrauen Sie auf 40 Jahre Erfahrung, Top-Services, modernste Geräte und Methoden, hervorragende Beratung und ein kompetentes, freundliches Team.

Harry Schwarzlose, der Gründer, widmet sich inzwischen eher Hobbys wie Motorradfahren, aber schaut einmal pro Woche auch noch im schönen Laden vorbei. Augenoptikermeisterin Nevresa Civic ist seit 1. Januar 2012 Geschäftsführerin von Schwarzlose und Klose Optik, Partner im München-Vorteil-Programm. Von ihr haben wir viele interessante Dinge rund um Augencheck, Mythen und Trends erfahren:

Frau Civic, wie oft sollte man seine Augen checken lassen?

Nevresa Civic: Einmal im Jahr wäre optimal, alle zwei Jahre ist unbedingt ratsam. Außer, es gibt Auffälligkeiten oder besondere Vorkommnisse wie etwa einen Unfall, dann muss man natürlich schnellstmöglich aktiv werden.

Hält denn jeder diese Frequenz ein?

Civic: Eher nicht. Das Problem ist, dass selten bis nie etwas wehtut. Sehschwächen entwickeln sich schleichend und kommen nicht über Nacht. Und erst im Falle einer Korrektur, also beim Tragen einer Brille oder von Kontaktlinsen, merkt man, wie schlecht man zuvor gesehen hat.

Wie läuft ein Augencheck bei Ihnen ab?

Civic: Wir machen mehrere Dinge. Beim Sehtest überprüfen wir die Sehleistung mit modernsten Geräten und justieren entsprechend die vorhandene Brille bzw. besprechen die notwendigen Korrekturmöglichkeiten. Darüber hinaus untersuchen wir den vorderen Augenabschnitt und messen den Augeninnendruck.

Den Besuch bei der Augenärztin bzw. beim Augenarzt kann man sich also sparen?

Civic: Nein. Wir können mit unseren Geräten nur kleine Auffälligkeiten feststellen. Andeutungsweise sind dabei krankhafte Veränderungen von beispielsweise Aderhaut, Netzhaut oder Sehnerv erkennbar. Wenn das der Fall ist, schicken wir die Kundin oder den Kunden zur Augenärztin bzw. zum Augenarzt.

Sind Sehschwächen angeboren? Verhaltensabhängig?

Civic: Da gibt es so einige Mythen. Zum Beispiel, dass man seine Brille möglichst selten aufsetzen soll, damit sich die Augen nicht daran gewöhnen. Das stimmt so nicht. Die Devise lautet: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Überanstrengt man nämlich die Augen, weil sie nicht die notwendige Korrektur erhalten, geht der Schuss nach hinten los. Grundsätzlich kann sich die Sehstärke in jedem Alter verändern. Und in der heutigen Zeit tragen ständige Bildschirmarbeit und Handynutzungen vermehrt zu schlechterem Sehen bei. Auch Corona hat seinen Teil beigetragen. Erst hing man am heimischen Laptop, der häufig schlechter ist als der im Büro, in den Pausen dann am Handy, abends am TV-Bildschirm. Die Augen hatten kaum Pausen und viel zu wenig natürliches Tageslicht.

„Da gibt es so einige Mythen. Zum Beispiel, dass man seine Brille möglichst selten aufsetzen soll, damit sich die Augen nicht daran gewöhnen. Das stimmt so nicht.“

Brille? Linsen? Was ist besser? Was raten Sie?

Civic: Es gibt Fehlstellungen, die nur mit Kontaktlinsen zu korrigieren sind. Kontaktlinsen haben allerdings den Nachteil, dass sie die Augen belasten, weil sie direkt am Auge sind. Augen müssen auslüften. Nachts etwa oder wenn Sie stattdessen immer wieder Brille tragen, was wir empfehlen. Andererseits sind Kontaktlinsen auch praktisch, weil sie unsichtbar sind und zu jedem Outfit passen.

Wie wählt man die richtige Brille aus? Gibt es aktuelle Trends?

Civic: Im Trend sind große Brillen mit viel Material, aber auch feine, goldene und eher hellgraue, rosé- oder zartfarbene als schwarze. Ich sage jedoch immer: Trend ist das, was einem steht. Wir beraten unsere Kundinnen und Kunden jedenfalls mit viel Geduld und Expertise, lassen sie so viele Modelle ausprobieren, wie sie möchten, bis eine engere Wahl getroffen wurde. Basis ist immer eine Anamnese, wo wir auch Beruf, Hobbys und Einsatzzweck von Sehhilfen abfragen. Dann schlagen wir Gläser vor – Kunststoff oder Glas, Tönung ja/nein, für indoor oder outdoor, auf Licht reagierend etc. Hohe Stärke, dünne Brille geht zum Beispiel gar nicht.

Muss man bei Kinderbrillen auf andere Dinge achten als bei Erwachsenenbrillen?

Civic: Eine Kinderbrille muss sich dem Bedürfnis des Kindes anpassen und nicht umgekehrt. Kinderbrillen müssen noch leichter sein, noch besser sitzen, ganz besonders akribisch ausgewählt werden. Wir arbeiten gern mit Kindern und können das gut, bieten spezielle Gläser an und zertifizierte Sportbrillen. Übrigens auch Kontaktlinsen für Kinder ab fünf Jahren.

Was unterscheidet Ihr Geschäft von anderen Optikerinnen oder Optikern?

Civic: Wir bieten einen PolaSkop3D-Sehtest an. Die Technik ist noch recht neu, qualitativ hochwertig und schnell. Anders als beim klassischen Sehtest, bei dem jeweils ein Auge abgedeckt wird, genießen Sie mit dieser modernen Methode während der Sehstärkenbestimmung ein natürliches Seherlebnis in Farbe und in 3D mit beiden Augen. Wir geben unseren Kundinnen und Kunden bis zu fünf Brillenmodelle zum Testen mit nach Hause. Gratis. Manchmal sind das Werte bis zu 4.000 Euro. Wir bieten Screening für Winkelfehlsichtigkeit bei zum Beispiel Schielen an. Wir sind Expertinnen und Experten in Sachen Motorradbrillen, was daran liegt, dass mein Vorgänger Harry Schwarzlose ein leidenschaftlicher Biker ist. Wir haben eine große Stammkundschaft aus nah und fern und aus sämtlichen Berufsgruppen und erhalten jede Menge positives Feedback.

„Wir geben unseren Kundinnen und Kunden bis zu fünf Brillenmodelle zum Testen mit nach Hause. Gratis. Manchmal sind das Werte bis zu 4.000 Euro.“

Wie pflegt man eine Brille fachgerecht?

Civic: Nicht mit Feuchttüchern aus dem Drogeriemarkt. Die sind häufig mit Alkohol getränkt und schaden Materialien wie Plastik. Die beste Pflege ist lauwarmes Wasser mit ganz wenig Spülmittel. Danach mit Baumwoll- oder mit Mikrofasertüchern abtrocknen. Solche Tücher kann man auch gut unterwegs verwenden. Wir geben unseren Kundinnen und Kunden beispielsweise ein sicheres Brillenputzspray mit, das weder der Fassung noch den Gläsern schaden kann.

Was kann oder sollte man den Augen Gutes tun?

Civic: Die Augen brauchen regelmäßige Entspannung. Nach der Devise: halbe Stunde Nähe (Computerarbeit zum Beispiel), zehn Minuten Ferne, also in die Weite schauen, die Blicke schweifen lassen. Am besten in die Natur, ins Grüne und nicht wieder in Richtung Instagram & Co. auf dem Smartphone.

Vielen Dank für Das Interview.

Schwarzlose und Klose Optik GmbH
Dom-Pedro-Str. 6
80637 München
Telefon: 089 151236

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