München

Radeln in und um München: Der Spaß wird größer, der Schutz bleibt wichtig

26. Juli 2021

Es ist ein Mix aus wachsendem Umweltbewusstsein, Gesundheitsbewusstsein und Meidung öffentlicher Verkehrsmittel zu Pandemie-Zeiten: All diese Faktoren haben dazu geführt, dass Radfahren derzeit einen wahren Boom erlebt. Laut Statistik ist der Bestand an Fahrrädern in Deutschland mit rund 80 Millionen so hoch wie nie zuvor. Allein im Jahr 2020 sind 3,2 Millionen hinzugekommen und die Zahl wächst noch immer. Damit ist das Fahrrad ganz klar die Nummer eins im Individualverkehr. Zum Vergleich: Die Zahl der zugelassenen Pkw beträgt aktuell rund 48 Millionen.

Die bayerische Landeshauptstadt hat sich im letzten Sommer auf diesen Trend eingestellt und eine Reihe von Pop-up-Radwegen eingerichtet, die durch weiße Streifen von der Fahrbahn abgetrennt sind. Eine Lösung, die viele Freunde gefunden hat und nun auch zur festen Stadtplanung gehört: Ursprünglich nur als Zwischenlösung bis zum Winter gedacht, wurden die Pop-ups im Frühjahr 2021 vom Baureferat wiederbelebt und als Dauereinrichtung etabliert.

Ein wachsendes Netz von sicheren Radwegen

Bis München dem selbst erhobenen Anspruch Radl-Hauptstadt gerecht wird, gibt es zwar immer noch eine Menge zu tun, aber die Stadt ist auf einem guten Weg: Schon jetzt gibt es – neben den üblichen Radwegen und den Pop-ups – verschiedene Radschnellverbindungen mit mindestens drei Meter Breite und sogenannte RadlVorrang-Strecken, die ein weitgehend sicheres Fahren abseits von Autostraßen ermöglichen. Auch dieses Netz soll weiter ausgebaut werden.

Gehen Sie auf Entdeckungsfahrt: Lohnende Ziele warten

Viele Anreize also, um den Spaß am Radlfahren für sich zu entdecken – und der steht neben dem reinen Nutzen sicher für viele im Vordergrund. Wer Fitness mit Genuss und Erlebnis verbinden will, findet in und um München zahlreiche Strecken und Ziele für ein lohnendes Freizeitvergnügen. Lassen Sie sich inspirieren – zum Beispiel auf diesen Webseiten:

Ein Muss für Radlbesitzer: Diebstahlschutz für drinnen und draußen

Ein wichtiges (und leider brisantes) Thema ist die Absicherung des Fahrrads gegen Diebstahl: Selbst die besten Schlösser lassen sich knacken und so verschwindet in Deutschland alle zwei Minuten ein Fahrrad in kriminellen Kanälen. In München wurden der Polizei allein im Jahr 2020 über 6.000 Fälle gemeldet; nur ein Zehntel davon konnte aufgeklärt werden.

Wer ein Fahrrad besitzt, sollte also unbedingt auch eine Versicherung haben, die im Fall des Falles für den Schaden aufkommt. Was viele übersehen: In der normalen Hausratpolice sind Fahrräder nur dann eingeschlossen, wenn sie bei einem Einbruch in die Wohnung oder das Wohngebäude entwendet werden. Passiert der Diebstahl unterwegs, etwa auf einem Campingplatz, reicht dieser Schutz also nicht aus. Unser Partner, die Versicherungskammer Bayern, bietet mit ihrer Fahrradversicherung die richtige Ergänzung – und das schon für rund 20 Euro pro Jahr. Das ist wenig und gut angelegtes Geld für das beruhigende Gefühl, dass der Radlspaß vollständig abgesichert ist.

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