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6 Tipps für mehr Finanzkompetenz – Teil 2

Budget, Depot, Wertpapiere, Börse, Kredite, Schulden? Viele Frauen haben immer wieder die gleichen Fragen. Hier sind weitere sechs Stück, die häufig auftauchen – mit Antworten, die zu mehr finanzieller Kompetenz führen.

Je mehr Frauen über Finanzen Bescheid wissen, desto eher sind sie in der Lage, Geldfragen richtig zu beantworten. Schließe deshalb die Lücken in deinem Finanzwissen!

Finanzkompetenz ist die Fähigkeit, sich finanzielle Fertigkeiten anzueignen und effektiv in die eigene Lebensplanung zu integrieren.

Finanzkompetenz ist notwendig, um solide finanzielle Entscheidungen zu treffen und letztlich individuelles finanzielles Wohlbefinden zu erreichen.

Warum ist ein Budget wichtig für deine Finanzplanung?

Ein Budget ist letztendlich ein finanzieller Plan, der dir hilft, deine Einnahmen und Ausgaben zu kontrollieren und zu verwalten. Damit hast du einen guten Überblick, was du dir tatsächlich leisten kannst und welche Sparpotenziale vorhanden sind. Ein guter Alltagshelfer ist unter anderem ein digitales Haushaltsbuch; hier bekommst du auf Knopfdruck Antworten auf wichtige Fragen, zum Beispiel wie hoch deine monatlichen Ausgaben für Einkäufe sind oder ob der geplante Urlaub finanziell drin ist.

Für was ist ein Depot gut?

Ein Depot ist eine Art Schatzkiste, in der du wertvolle Sachen aufbewahrst. Und so benötigst du ein Depot, wenn du in Wertpapiere, wie Aktien, investieren möchtest. Ein Wertpapier-Depot ist also die Basis für deinen Anlageerfolg. Dabei gibt es unterschiedliche leistungsstarke Depotmodelle, zum Beispiel das Starter-Depot für Kund:innen unter 30 Jahren oder das Klassik-Depot, mit dem alle Anlageklassen möglich sind.

Was genau sind denn Wertpapiere?

Stell dir vor, du bekommst eine Eintrittskarte zu einem Konzert – das ist im Grunde genommen ein Wertpapier. Wertpapiere sind also Finanzinstrumente, die einen Vermögenswert darstellen. Sie dokumentieren deinen Besitz an einem Unternehmen oder halten eine Schuld schriftlich fest. Früher gab es dafür Papier, heute bekommst du elektronische Nachweise. Natürlich gibt es eine bunte Mischung an Wertpapieren, unter anderem Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs, Pfandbriefe, Optionsscheine, Zertifikate und mehr.

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Für was ist eine Börse gut?

Wenn die Finanzierung zu einem wichtigen Ziel oder einer dringend notwendigen Investition beiträgt und die Rückzahlung von dir gut durchdacht ist, (nur) dann ist ein Kredit eine echte Option. Gründe dafür sind beispielsweise ein Immobilienkauf oder eine Renovierung, eine berufliche Weiterbildung, unvorhergesehene Notfälle oder eine Existenzgründung. Wichtig ist es, Zinssätze, Laufzeiten und die eigene finanzielle Situation vor der Kreditaufnahme auf den Prüfstand zu stellen. Viel Wissenswertes bietet auch der Artikel „Money Hack: Welche Kreditarten gibt es?“.

Was tun, wenn die Schulden einfach zu viel werden?

Steigende Lebenshaltungs- sowie Energiekosten und die Inflation reißen große Löcher in die eigene Haushaltskasse. Die Folge ist: Viele müssen den Gürtel enger schnallen. So lange du aber bestehende Kredite bedienen und somit geliehenes Geld zurückzahlen kannst, ist alles im Lot. Sollten allerdings die Kreditraten für dich unbezahlbar werden und dein Lebensunterhalt gefährdet sein, wird es höchste Zeit zu handeln. Folgende Schritte sind möglich: Stundung der Raten, Schuldenvergleich, Konto- und Lohnpfändung sowie Insolvenzverfahren.

Es macht durchaus Sinn, dass du dich an die Bank deines Vertrauens wendest, um Rat zu holen. Auch die Stadtsparkasse München unterstützt dich gerne bei deinen Finanzangelegenheiten.

Dieser Beitrag enthält Werbung für, oder Verweise auf, SSKM-Produkte. Hier kannst du mehr zum Disclaimer, zur Werbekennzeichnung allgemein und Werbekennzeichnung Studentenkonto der SSKM erfahren.

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