Wenn Notenbanken tagen, schaut die Welt genau hin. Bei Alan Greenspan, dem früheren Chef der US-Zentralbank Fed, stand sogar dessen Aktentasche im Blickpunkt. Machte sie einen vollgepackten Eindruck, galt das als Zeichen für eine anstehende Zinsänderung. Beim Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, gibt es einen solchen „Aktenkoffer-Indikator“ zwar nicht. Dennoch wird auch er bei der nächsten Sitzung der EZB am 10. April wieder viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wie schätzt Draghi die Folgen von Handelskonflikten und politischen Unsicherheiten für die Konjunktur ein? Steigen die Preise und wann will die EZB wieder für höhere Zinsen sorgen? Die Antworten werden wichtige Hinweise für künftige Markttrends geben. Ziemlich sicher aber ist schon jetzt: Stark steigen werden die Zinsen in absehbarer Zeit nicht. Für Privatanleger führt beim Vermögensaufbau deshalb kaum ein Weg an den Renditechancen der Wertpapiermärkte vorbei.

Die Zentralbank hält die Zinsen niedrig

Die EZB hat mit ihrer Geldpolitik die Marktzinsen in den vergangenen zehn Jahren gezielt in Richtung Nullpunkt gesteuert. Ebenso wie die Zentralbanken der USA und von Japan will sie damit der Wirtschaft günstige Finanzierungsmöglichkeiten verschaffen und so für Wachstum sorgen. Zumindest zeitweise ist es gelungen. Die Fed hat deshalb bereits damit begonnen, die Zinsen schrittweise wieder nach oben zu befördern. Wann die EZB diesem Beispiel folgen wird, hängt von der Konjunktur und der Inflation in Europa ab. Draghi will warten, bis die Preise in der EU jährlich um zwei Prozent und mehr steigen.

Anleger suchen nach renditestarken Alternativen

Auch bei den aktuellen Preissteigerungsraten von deutlich über einem Prozent liegt die Inflation heute über den Sparzinsen. Dadurch wird angelegtes Geld im Lauf der Zeit immer weniger wert. Ebenso wie die großen internationalen Investoren haben viele Privatanleger deshalb in den letzten Jahren zunehmend Geld in die Aktienmärkte investiert. Attraktiv bleiben die Börsen weiterhin. Das gilt jedenfalls, solange die meisten Unternehmen in einem Umfeld wirtschaftlichen Wachstums Gewinne erzielen.

Mit Mischfonds das Risiko streuen

Zur Aktienanlage gehört allerdings immer das Risiko zwischenzeitlicher Kursrückgänge. Vorsichtige Anleger nutzen deshalb die Vorteile unterschiedlicher Anlageklassen und gewichten dabei die relativ wertstabilen verzinslichen Anleihen der Rentenmärkte etwas stärker. Über Mischfonds lässt sich eine solche Strategie sehr einfach umsetzen.

Alternative für sicherheitsorientierte Anleger

Die Stadtsparkasse bietet mit dem SSKM Invest exklusiv für Münchnerinnen und Münchner einen besonderen Mischfonds an. Er kommt Anlegern entgegen, die trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase positive Erträge erzielen wollen und die Wert auf geringe Wertschwankungen legen. Der SSKM Invest kombiniert dabei die höhere Stabilität der Rentenmärkte mit den höheren Wachstumschancen ertragsstarker Anlageklassen:

  • Der Fonds legt einen Schwerpunkt auf verzinsliche Wertpapiere, die bis zu 100 Prozent des Portfolios ausmachen können.
  • Er kann zudem in ertragsstarke Anlageklassen wie Aktien und Aktienfonds (bis zu 30 Prozent) sowie Rohstofffonds oder Zertifikate auf Rohstoffe (bis zu 10 Prozent) investieren.
  • Bis zu 49 Prozent des Anlagekapitals können in Bankguthaben geparkt werden.

Die Fondsmanager reagieren flexibel auf das jeweilige Kapitalmarktumfeld und können bei Bedarf schwankungsintensivere Anlageklassen wie Aktien und Rohstoffe auch auf null zurückfahren. Der SSKM Invest ist eine moderne Lösung, mit der Anleger langfristig ohne große Schwankungen Vermögen aufbauen können. Ihr Berater bespricht gerne mit Ihnen, ob dieser defensive Mischfonds zu Ihrem Bedarf und Ihrer persönlichen Risikobereitschaft passt.

*Die Informationen dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Sie können eine selbstständige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzen nicht eine anleger- und anlagegerechte Beratung. Die Informationen sind nicht als Grundlage für irgendeine vertragliche oder anderweitige Verpflichtung gedacht noch ersetzen sie eine Rechts- und/oder Steuerberatung.

SSKM Invest, ISIN DE000A2H9CP0, allein verbindliche Grundlage für den Anteilserwerb der dargestellten Investmentvermögen sind die jeweils aktuellen Verkaufsunterlagen (Wesentliche Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte, Jahres- bzw. Halbjahresberichte). Die Verkaufsunterlagen sind in deutscher Sprache kostenlos in jeder Filiale der Stadtsparkasse München sowie bei der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Postfach 100351, 70003 Stuttgart sowie unter www.lbbw-am.de erhältlich. Die Fondsgesellschaft darf in Schuldverschreibungen, Schuldscheindarlehen und Geldmarktinstrumente der Bundesrepublik Deutschland und deren Bundesländer mehr als 35% des Wertes des Sondervermögens anlegen. Für diese Information verantwortlich ist die Stadtsparkasse München. Die Stadtsparkasse München erhält für den Vertrieb dieser Produkte Zuwendungen.

Disclaimer: Bitte sei dir bewusst, dass die hier dargestellten Informationen ledigich eine allgemeine Übersicht über die Funktionsweise bestimmter Finanzprodukte bieten und als Hilfestellung für deine eigene Recherche dienen sollen. Bevor du eine Anlageentscheidung triffst, solltest du dich eingehend mit den entsprechenden Verkaufsunterlagen vertraut machen. Diese enthalten detaillierte Informationen zu den Produkten, die für deine Entscheidungsfindung entscheidend sein können. Die hier bereitgestellten Informationen ersetzen keine individuelle Beratung, die deine persönlichen Anlageziele, finanziellen Verhältnisse sowie Kenntnisse und Erfahrungen berücksichtigt. Zudem erheben sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Stadtsparkasse München bemüht sich, die Angaben zu den einzelnen Produkten aktuell zu halten. Dennoch kann keine Garantie dafür übernommen werden, dass alle Angaben korrekt sind. Weitere Informationen findest du in den rechtlichen Hinweisen unter Preise und Hinweise | Stadtsparkasse München und in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen: AGB | Stadtsparkasse München.

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