Die Stadtsparkasse München packt das Thema daher mal ganz anders an – vom gewünschten Ziel her. Denn das sieht für uns alle ganz ähnlich aus: Wenn wir nicht mehr täglich zur Arbeit müssen und die Kinder längst aus dem Haus sind, haben wir alle doch vor allem auf eines Lust… das zu tun, was uns wichtig ist, was uns Freude bereitet, wozu wir im Arbeitsleben oft viel zu wenig gekommen sind. Das kann Reisen sein, häufiger ins Theater oder in die Oper gehen, den Enkeln was Gutes tun, im Ehrenamt tätig sein, Freunde treffen oder einfach mal faul sein dürfen. Da freuen wir alle uns doch heute schon drauf, „weil wir es uns verdient haben“.

Und jetzt kommt der Punkt: Wie auch immer Sie nach Ihrem Arbeitsleben Ihre freie Zeit gestalten – Sie möchten dies dann doch sicherlich mit dem guten Gefühl tun, dass Ihr Konto das mitmacht. Ganz unabhängig davon, ob Sie 65, 75, 85 oder 95 Jahre alt sind. Da kommen also, gute Gesundheit vorausgesetzt, möglicherweise noch Jahrzehnte erfüllten Lebens auf Sie zu. Hand aufs Herz: Das ist es doch wert, dass Sie für diese erfüllten Jahre oder Jahrzehnte frühzeitig das finanzielle Polster schaffen. Oder?

  • Die gesetzliche Rente sinkt im Vergleich zum letzten Nettoeinkommen kontinuierlich. Wer Jahrgang 1955 ist, erhält beim Renteneintritt als Alleinstehender im Schnitt noch rund 60 Prozent seines letzten Nettoeinkommens, als Verheirateter rund 52 Prozent. Wer Jahrgang 1965 ist, wird beim Renteneintritt als Alleinstehender im Schnitt noch rund 55 Prozent seines letzten Nettoeinkommens erhalten, als Verheirateter rund 48 Prozent. Das heißt, die Rentenlücke wächst.
  • 54,8 Prozent der Haushalte in München sind Singlehaushalte.
  • Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt in Deutschland aktuell 84 Jahre bei Frauen und 79 Jahre bei Männern.

„Ein erfülltes Alter kann ich mir leisten – und ich tu was dafür“

Das Leben verläuft oft alles andere als geradlinig, manchmal wie ein Zickzack –Frauen kennen das. Vollzeit, Teilzeit, Zeit für die Kinder, Zeiten, in denen auch mal eine Partnerschaft enden kann, Zeit für die Pflege der Eltern … ein Auf und Ab dieses Leben, auch im Verdienst. „Eine individuell zugeschnittene Altersvorsorge geht all diese Lebensphasen mit“, sagt Jacqueline Karl, Regionalleiterin Privatkundengeschäft bei der Stadtsparkasse in Allach, „und Frauen empfehle ich dabei zwei grundsätzliche Dinge: Fangen Sie frühzeitig an und sprechen Sie mit uns. Es gibt kein ‚zu früh‘, denn je länger Sie etwas für ein erfülltes Alter tun, desto mehr Rücklagen haben Sie. Im persönlichen Gespräch planen wir all dies mit Ihnen, exakt angepasst auf Ihre Lebenssituation, Ihre Möglichkeiten und Ihre Ziele.“

Eine finanzielle Abwägung begleitet uns alle das ganze Leben hindurch: „Was ist jetzt so wichtig und notwendig, dass ich dafür das Geld investiere? Und was könnte ich jetzt auch sein lassen und investiere es stattdessen in mein finanzielles Polster fürs Alter?“ Klar, da sind die Menschen verschieden – „und genau diese individuellen Unterschiede nehmen wir im Beratungsgespräch auf“, so Jacqueline Karl, „dadurch gelingt es uns, das Leben unserer Kundinnen und Kunden unter finanziellen Aspekten ganzheitlich in den Blick zu nehmen. Es gibt kein pauschales Rezept für die Altersversorgung – in der Beratung klären wir daher gemeinsam die Fragen: ‚Was passt für Sie? Was passt für Ihr Leben?‘ Nehmen Sie sich Zeit für diese persönliche Beratung.“

Altersvorsorge in der Partnerschaft aktiv ansprechen

Das Thema Altersvorsorge sollte natürlich auch eine Rolle in der Partnerschaft spielen. Jacqueline Karl: „Wir raten Frauen, aktiv darüber mit ihrem Partner zu sprechen. Es ist doch nur fair, dass ein Mann auch etwas für die Altersvorsorge seiner Frau unternimmt, wenn diese wegen der gemeinsamen Kinder zumindest eine Zeitlang nicht oder nur Teilzeit arbeitet. So kann der Mann zum Beispiel über einen Sparplan Geld in die Altersversorgung seiner Frau einzahlen. Das heißt, Altersvorsorge ist alles andere als ein Tabuthema. Reden Sie darüber auch zu Hause und vereinbaren Sie das miteinander!“

Aktiv ansprechen sollte jeder Arbeitnehmer – Frauen ebenso wie Männer – das Thema Altersvorsorge auch beim Chef bzw. bei der Chefin. „Die Palette der Möglichkeiten ist da“, sagt Jacqueline Karl, „von der betrieblichen Altersversorgung über die Riester-Rente bis zur Direktversicherung. Fragen Sie aktiv nach, machen Sie Ihre Altersversorgung bei Ihrem Chef bzw. Ihrer Chefin zum Thema.“

„Altersvorsorge muss ein Lebens-Anliegen sein“

Die Stadtsparkasse München rät daher Frauen wie Männern, Altersvorsorge zu einem Lebens-Anliegen zu machen und rechtzeitig das Beratungsgespräch zu suchen. „Kinder, Haushalt, Partner, nächster Urlaub … ist alles wichtig“, sagt Jacqueline Karl, „aber auch die Altersvorsorge muss im Fokus sein. Ziel ist es, finanzielle Unabhängigkeit in Gegenwart und Zukunft zu schaffen. Bereits ab 25 Euro monatlich lohnt es sich, etwas für seine Altersvorsorge zu tun und kontinuierlich die monatlichen Beiträge den eigenen Möglichkeiten anzupassen. Gerade in der aktuellen Marktsituation können Wertpapiere eine Anlagealternative darstellen. In der Beratung lernen wir den Menschen kennen und betrachten die ganze finanzielle Lebenssituation. Dann erarbeiten wir ein individuelles Finanzkonzept, ein Konzept mit dem richtigen Maß, und treffen uns jährlich, um das miteinander Vereinbarte bei Bedarf anzupassen.“

Staatlich geförderte Bausteine der Altersvorsorge

Neben der Riester-Rente im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge werden auch andere Bausteine der Altersvorsorge staatlich gefördert: zum Beispiel die Wohnungsbauprämie und die Arbeitnehmersparzulage. „Auch bei den staatlichen Förderungen der Altersvorsorge beraten wir unsere Kunden, diese optimal zu nutzen“, so Jacqueline Karl.

Für jede Lebenssituation die richtige Lösung

Was können 25-Jährige für ihr Alter tun, während sie gerade ihr Berufsleben beginnen? Was ist, wenn Mann und Frau gemeinsam in Rente gehen möchten, obwohl der Mann älter ist? Was tun bei Auslandsaufenthalten? Was tun bei einem Wechsel des Versicherungspartners?

Fragen gibt es viele … „Wir gehen im Finanzcheck unserer ganzheitlichen Beratung auf alle Fragen ein, die unsere Kundinnen und Kunden beschäftigen“, sagt Jacqueline Karl, „so verschieden das Leben ist, so verschieden sind die Finanzlösungen fürs Alter. Die junge Generation sprechen wir über die Eltern wie auch über neue Formate an, zum Beispiel über Videoberatung mit Tablet der Beraterin oder des Beraters. Diese Kombination schafft Vertrauen. So wissen alle unsere Kundinnen und Kunden: Ich habe die Sicherheit, dass es später im Alter mit meinen Finanzen passt. Und ich kann selbst was dafür tun!“

Disclaimer: Bitte sei dir bewusst, dass die hier dargestellten Informationen ledigich eine allgemeine Übersicht über die Funktionsweise bestimmter Finanzprodukte bieten und als Hilfestellung für deine eigene Recherche dienen sollen. Bevor du eine Anlageentscheidung triffst, solltest du dich eingehend mit den entsprechenden Verkaufsunterlagen vertraut machen. Diese enthalten detaillierte Informationen zu den Produkten, die für deine Entscheidungsfindung entscheidend sein können. Die hier bereitgestellten Informationen ersetzen keine individuelle Beratung, die deine persönlichen Anlageziele, finanziellen Verhältnisse sowie Kenntnisse und Erfahrungen berücksichtigt. Zudem erheben sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Stadtsparkasse München bemüht sich, die Angaben zu den einzelnen Produkten aktuell zu halten. Dennoch kann keine Garantie dafür übernommen werden, dass alle Angaben korrekt sind. Weitere Informationen findest du in den rechtlichen Hinweisen unter Preise und Hinweise | Stadtsparkasse München und in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen: AGB | Stadtsparkasse München.

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