Erfolgsstory

Zahnmedizin-Nymphenburg – eine Vorzeigepraxis für den Münchner Westen

24. Januar 2023

Kein Treppensteigen, kein Warten auf den Fahrstuhl, der einen in den dritten oder vierten Stock bringt – stattdessen bequemes, ebenerdiges Hineinspazieren wie bei einem Supermarkt: Dr. Bernd Kottmann, Zahnarzt in München-Nymphenburg, hat seit März 2022 das Glück, seinen Patientinnen und Patienten diesen Komfort bieten zu können.

Seine erste Praxis – vor über zehn Jahren bezogen – war im Lauf der Zeit viel zu klein geworden, was nebenbei für Dr. Kottmanns guten Ruf in der Umgebung spricht. Der Stamm aus Patientinnen und Patienten wuchs stetig an und damit auch das Team, das sich von einer einzigen Mitarbeiterin auf mittlerweile zehn Köpfe vervielfacht hat. So wurde schließlich ein Umzug in größere Räume unumgänglich.

Ein bisschen Glück war auch dabei

Bei der Suche nach einem neuen Praxisgebäude half dann der Zufall. Auf einer seiner täglichen Fahrten in die Praxis entdeckte Dr. Kottmann das Schild „Zu vermieten“ im Schaufenster einer leerstehenden Bankfiliale. Ein kurzer Blick und sein Interesse war geweckt. Und tatsächlich – die Räume waren ideal, von der Größe, der Aufteilung und den Lichtverhältnissen her. Eine solche Zahnarztpraxis wäre eine Bereicherung für das gesamte Viertel. Damit war der Würfel gefallen: Hier sollte die neue Praxis der Zahnmedizin-Nymphenburg entstehen.

Ein Konzept, das alle Beteiligten überzeugte

Natürlich gab es für die attraktive Immobilie noch einige Bewerberinnen und Bewerber mehr (wie sollte es in München auch anders sein), aber Dr. Kottmann bekam den Zuschlag. Nicht nur wegen der Nutzungspläne, sondern auch, weil die Finanzierung des Projekts mithilfe der Stadtsparkasse München gesichert war. Für Neuausstattung, Umbau und Modernisierung der Räume musste erheblich investiert werden.

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Christian Gloss, seit zwölf Jahren Firmenkundenbetreuer bei der Stadtsparkasse München und seit Anfang 2022 auch Bereichsleiter Heilberufe und Freie Berufe, erarbeitete dafür ein Konzept, das öffentliche Fördermitteldarlehen und Baudarlehen zu einem sinnvollen Ganzen verband. Abgerundet wurde das Ganze mit Versicherungen für die betrieblichen Risiken. Teils durch eigene Leistungen der Stadtsparkasse, teils über Kooperationspartnerinnen und -partner. Das Ergebnis bestätigte Dr. Kottmann in seiner Entscheidung für die Stadtsparkasse, die ihm als Finanzpartnerin seit den Anfängen zur Seite steht. „Ich hatte bei verschiedenen Banken angefragt“, erzählt er, „aber die Stadtsparkasse München hat mir unter dem Strich das beste Angebot gemacht.“

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Großzügige Räume, moderne Technik und viel Komfort

Was aus der Zusammenarbeit entstanden ist, kann sich sehen lassen: Mit einer Gesamtfläche von rund 300 Quadratmetern sind die Räumlichkeiten fast dreimal so groß wie die alten. Und die Einrichtung konnte wesentlich funktionaler gestaltet werden. Außerdem verschönerte Dr. Kottmann, ein passionierter Kunstsammler und in seiner Studienzeit selbst Hobbymaler, alle Wände außerhalb der Behandlungsräume mit dekorativen Kunstwerken. So wird den Patientinnen und Patienten beim Betreten der Praxis auf Anhieb eine einladende Atmosphäre vermittelt. „Es muss ja nicht sofort nach Arztpraxis aussehen“, erklärt er. „So ein freundliches Entree hilft auch, den Leuten ihre Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen.“

Vor allem aber ist die neue Praxis vollständig barrierefrei – selbst der Röntgenraum lässt sich problemlos mit dem Rollstuhl befahren. Auch neu: Die Arbeitsabläufe hinter den Behandlungen sind jetzt zu fast 100 Prozent digital. Alle Termine, Behandlungspläne, Abrechnungen oder Röntgenaufnahmen werden elektronisch verarbeitet und übermittelt. Das alles spart nicht nur Papier und Fotochemikalien, sondern auch viel Zeit.

Banktresor im Keller

Für die Mitarbeitenden hat sich ebenfalls vieles verbessert: Es gibt jetzt eine separate Küche, einen Umkleidebereich und wesentlich mehr Lagerfläche als vorher. Nebenbei verrät Dr. Kottmann ein Geheimnis, das für Außenstehende im Verborgenen bleibt: „Im Keller befindet sich noch ein riesiger alter Banktresor, den wir als Lagerraum benutzen. Ihn auszubauen, wäre viel zu aufwendig oder sogar unmöglich – allein die Tür mit dem Zahlenschloss wiegt zweieinhalb Tonnen. Die lassen wir natürlich offenstehen, schließlich wird hier ja nichts wirklich Wertvolles mehr aufbewahrt.“

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Die Partnerschaft mit der Stadtsparkasse München geht weiter

Einen echten Wert und zuverlässigen Rückhalt findet Dr. Kottmann in der Zusammenarbeit mit Stadtsparkasse München. Das Finanzierungskonzept war für ihn maßgeschneidert und die Zusammenarbeit bezeichnet er als „vertrauensvoll und reibungslos“, was auch Betreuer Christian Gloss bestätigt: „Wir haben ein sehr gutes Verhältnis, begegnen uns auf Augenhöhe, und wenn es etwas zu besprechen gibt, lässt sich das immer schnell und problemlos organisieren.“ Beide bekräftigen, dass es auch in Zukunft bei dieser Partnerschaft bleiben soll. „Wir werden ja immer wieder mal Finanzierungsbedarf haben“, sagt Dr. Kottmann, „zum Beispiel für Renovierungsarbeiten oder neue Geräte – und die sind in der Regel sehr teuer. Insofern ist das eine ‚Never Ending Story‘.“

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