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Wie man einen Businessplan erstellt und welche finanziellen Punkte entscheidend sind

Du hast eine tolle Start-up-Idee, die dich nicht mehr loslässt? Dann erstell einen Businessplan dazu, den du für Finanzgespräche unbedingt benötigst. Das ist deine Eintrittskarte in die Selbstständigkeit! Hier bekommst du die ersten Vorab-Infos.

Einen Businessplan zu schreiben, ist eine wichtige Aufgabe, vor allem, wenn du dich auf ein Gespräch mit deiner Bank bzw. Investor:innen vorbereitest, die du von deiner Geschäftsidee und -strategie überzeugen möchtest.
Mit einem Businessplan hast du einen Fahrplan für dein künftiges Unternehmen in der Hand.
Ein gut strukturierter und verständlich geschriebener Businessplan sollte die wesentlichen Schritte zur Existenzgründung beinhalten.
Einer der entscheidendsten Teile eines Businessplans ist die Finanzplanung für dein innovatives Geschäftsvorhaben.

Anschaulich & präzise: Erläutere deine Geschäftsidee

Gib einen kurzen Überblick über dein Unternehmen, deine Vision und Mission – einschließlich Rechtsform, Gründungsdatum, Standort und Historie; das ist das sogenannte Executive Summary.

Unerlässlich: Die Marktanalyse

Hier geht es um die Untersuchung des Marktes, in dem du tätig sein wirst. Dabei solltest du die anvisierte Zielgruppe, die Wettbewerber:innen und die Markttrends analysieren.

Auf den Punkt genau: Organisation und Management

Wichtig ist, dass du die Organisationsstruktur deines Unternehmens klar skizzierst. Das schließt auch die Vorstellung deiner Mitglieder im Managementteam und deren Qualifikationen ein – vorausgesetzt du gründest mit Partner:innen.

Darauf kommt es an: Deine Produktlinie bzw. dein Dienstleistungsangebot

Dir sollte bewusst sein, dass du damit Geld verdienen willst. Beschreibe deshalb die Produkte oder Dienstleistungen, die du anbieten möchtest, sehr detailliert. Erläutere zudem die Produktentwicklung inklusive Lebenszyklus sowie eventuelle Patente.

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Damit die Kasse klingelt: Marketing und Vertrieb

Entwickle erste Marketingstrategien und Werbemaßnahmen. Auch über geplante Vertriebsstrategien und Verkaufsprozesse solltest du informieren.

Muss Hand und Fuß haben: Die Finanzplanung

Banken und Kreditgeber:innen erwarten grundsätzlich einen Businessplan, der die Rentabilität der Unternehmung erkennen lässt. In einer solchen Rentabilitätsvorschau stellst du alle voraussichtlich anfallenden Kosten, wie Betriebs-, Produktions- oder Marketingkosten, dem zu erwartenden Umsatz gegenüber – das ist quasi eine Gewinn- und Verlust-Rechnung. Eine Break-Even- und eine Cashflow-Analyse sollten dabei inkludiert werden. Auch eine Umsatzprognose ist relevant, denn damit schätzt du die Einnahmen deines Unternehmens in den kommenden Jahren ein. Dazu gehört ebenso die Nennung des Startkapitals, das deine Geschäftsidee benötigt, um starten zu können.
Beschreibe zudem insgesamt deinen Finanzierungsbedarf und die entsprechende Finanzierungsstrategie; das heißt, du gibst an, wie viel Kapital du benötigst und wie du es aufbringen willst. Dies könnte Eigenkapital, Fremdkapital oder andere Finanzierungsformen umfassen.

Und noch ein Tipp: Füge bitte alle Dokumente hinzu, die deine Aussagen unterstützen, wie dein Lebenslauf und Marktforschungsdaten – ebenso rechtliche Dokumente, beispielsweise Patente.

Bleib auf der sicheren Seite: Die Stadtsparkasse München unterstützt dich gerne mit ihren Gründungsexpert:innen bei der Umsetzung deiner Geschäftsidee. Und mit dem professionellen Online-Tool SmartBusinessPlan bist du als angehende:r Unternehmer:in bestens gerüstet.

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