Erfolgsstory, München

Mit voller Energie für Strom aus der Sonne

9. August 2022

Cengiz Tekin, gelernter Betriebswirt und bekennender Umweltschützer, befasst sich deshalb seit Langem mit dem Vertrieb von Photovoltaik-Anlagen – parallel zu der Vermittlungsfirma für Teilzeit-Hotelfachkräfte, die er seit 2009 betreibt. 2020 machte er die Solarenergie mit der Gründung der Firma Bayerische Landeswerke GmbH in Dachau (kurz BLW) zu seinem Hauptbetätigungsfeld.

Geschäftserfolg mit solidem Hintergrund

Auslöser für die Neugründung war auch der Einbruch, den die Hotelbranche aufgrund der Corona-Krise im Jahr 2020 erlitten hat. Cengiz Tekin hatte plötzlich viel Zeit – und die nutzte er, um einen bestehenden GmbH-Mantel zu erwerben und ein eigenes Unternehmen für Solaranlagen aufzubauen. Sein langjähriges Know-how und ein großes Netzwerk von Partnern halfen ihm dabei, zügig in die Erfolgsspur zu kommen.

Geliefert wird schlüsselfertig

Die grundlegende Strategie der Bayerischen Landeswerke war es, von Anfang an die gesamte Produkt- und Servicekette anzubieten: Beratung, Verkauf, Planung, Projektierung, Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Services. Die Kunden bekommen somit alles aus einer Hand, selbst Hilfe bei der bürokratischen Abwicklung mit Energieversorgern und Behörden. Zielgruppe sind sowohl Privat- als auch Firmenkunden. Mit diesem Konzept konnte die BLW vom Start weg überzeugen.

Heute verkauft das Unternehmen mehr als 150 Photovoltaik-Anlagen im Monat und erzielt damit einen Umsatz von rund 2 Millionen Euro pro Monat. Seine Tätigkeit erstreckt sich dabei auf ganz Deutschland; es gibt inzwischen Niederlassungen an sieben weiteren Standorten von Hamburg bis Oberbayern.

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Großes Lob für die Stadtsparkasse München

Die Stadtsparkasse München hat sich als idealer Partner für dieses dynamische Wachstum erwiesen. Cengiz Tekin unterhält dort sämtliche Geschäfts- sowie Privatkonten und fühlt sich bestens aufgehoben. Mit seinem Betreuer Maurizio La Neve verbindet ihn ein fast freundschaftliches Verhältnis – und darin liegt in seinen Augen auch die besondere Stärke der Stadtsparkasse München: „Man hat es dort noch mit Menschen zu tun“, betont er. „Wann immer man ein Anliegen hat, wird unkonventionell und unbürokratisch entschieden. Das gibt es in dieser Form bei keiner anderen Bank, die ich kenne.“

Als Beispiel nennt er die Genehmigung eines Dispokredits für die BLW – ein Anruf beim Betreuer genügte und am nächsten Tag konnte er den Kredit bereits nutzen. Aufgrund dieser und anderer guter Erfahrungen vertraut er der Stadtsparkasse München nicht nur in Finanz-, sondern auch in Versicherungsfragen. Ein weiteres großes Lob gilt den zahlreichen digitalen Services der Stadtsparkasse, die aus seiner Sicht einzigartige Möglichkeiten bieten, Prozesse zu automatisieren und damit das Wachstum zu fördern.

Die Bremser sitzen anderswo

Hindernisse für seine Branche, so Cengiz Tekins Kritik, werden dagegen von Stromkonzernen und Behörden aufgestellt. „Die Energieversorger haben überhaupt kein Interesse daran, dass ihre Kunden bei der Stromerzeugung autark werden“, sagt er. „Deshalb mauern sie, wo sie nur können: Wer eine Solaranlage errichten will, muss zum Beispiel 80 Seiten Antragsformulare ausfüllen, bevor ihm das erlaubt wird. Und dazu kommt für Hausbesitzer noch die Pflicht zur Gewerbeanmeldung, weil sie ihren Solarstrom ja verkaufen können. So etwas schreckt unnötig ab.“

Dennoch geht er von einem weiter schnell wachsenden Markt aus – und er selbst ist aus Überzeugung mit dabei. So hat er sich, ganz klar, auch im Straßenverkehr vom Verbrenner verabschiedet und fährt seit Kurzem ein Auto mit Elektroantrieb. Sein Fazit: „Das ist nicht nur die Zukunft. Es ist das neue Heute.“

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