Homenergy wurde gegründet, um dir den Zugang zu erneuerbarer Energie zu erleichtern.
Homenergy bietet dir als Hausbesitzer günstige und zuverlässige erneuerbare Energien.
Trotz Herausforderungen meistert das Gründerteam die Expansion und strebt Wachstum an.
- Wer seid ihr und wie seid ihr auf die Idee zum Gründen gekommen?
Nach über zehn Jahren im Energieumfeld hatte ich Lust auf eine neue Herausforderung. Das war 2022 – eine Zeit, in der klar war, dass der Markt rund um Lösungen für die Energiewende richtig viel Potenzial hat. Es war die Phase der Energiekrise, in der über Gasfüllstände und alternative Möglichkeiten zur Energieversorgung diskutiert wurde. Also habe ich beschlossen, das Thema anzupacken und zu gründen – gemeinsam mit meinen Mitgründern Bastian und Alexander, mit denen ich davor schon erfolgreich zusammengearbeitet habe und die ich auch persönlich unheimlich wertschätze.
- Was ist das Hauptziel/die Mission eures Startups?
Es geht uns darum, Hausbesitzer:innen einen möglichst einfachen, kostengünstigen und zuverlässigen Zugang zu erneuerbarer Energie zu verschaffen. Der Immobiliensektor verursacht in Deutschland etwa ein Drittel aller CO2-Emissionen; hier müssen wir dringend ran. Wir beraten unsere Kund:innen zum optimalen Energiekonzept und haben dabei PV-Module, Energiespeicher, Wärmepumpen und Wallboxen im Angebot. Dazu kommt eine intelligente Energiemanagement-Lösung und die Option eines dynamischen Stromtarifs.
Der Immobiliensektor verursacht in Deutschland etwa ein Drittel aller CO2-Emissionen; hier müssen wir dringend ran.
- Wie habt ihr euch als Gründerteam gefunden und welche Erfahrungen bringt ihr mit?
Bastian, Alexander und ich waren Kollegen bei Daheim Solar, einem Anbieter, der die Energiewende im Immobiliensektor vorantreibt, und hatten dort eine großartige Zeit. Wie schon erwähnt, habe ich mich 2022 entschlossen zu gründen. Die beiden waren sofort begeistert von der Idee und sind als Mitgründer bei Homenergy eingestiegen. Während Alex sich vor allem um Vertrieb und Marketing kümmert, ist Bastian der Kopf für die Bereiche IT und Digitalisierung. Wir ergänzen uns super.
- Welche Herausforderungen habt ihr während der Gründungsphase erlebt und wie habt ihr diese gemeistert?
Wir sind aufgrund der erwähnten damaligen Marktlage und dem massiven Bedarf nach nachhaltigen Energielösungen extrem schnell gewachsen. Wir hatten in der Folge die große Herausforderung, das alles abzubilden. Das wäre ohne die langjährige Erfahrung unseres Gründerteams im Energiemarkt und viele Branchenkontakte nicht zu bewältigen gewesen. Dazu kamen anfangs auch fehlende oder schwach entwickelte Prozesse im operativen Geschäft. Das haben wir durch einen höheren Digitalisierungsgrad, aber auch mit viel Leidenschaft nach und nach ausgeglichen.
- Wie kam die Partnerschaft mit der SSKM zustande und welche Rolle spielt diese Partnerschaft für euer Startup?
Wir kamen mit dem Start-up-Center der SSKM in Kontakt, haben ein Unternehmenskonto eröffnet und uns bei einigen Punkten beraten lassen. Die professionelle und angenehme Hilfe unserer Ansprechpartner:innen hat uns in vielen Punkten massiv geholfen – insbesondere in der ersten Wachstumsphase.
- Was sind eure Ziele für die nächsten fünf Jahre?
Wir wollen weiter stark wachsen, unseren Bekanntheitsgrad steigern und zu einem etablierten Anbieter für die energetische Sanierung von Häusern werden. Darüber hinaus ist in den nächsten Jahren auch das Thema Internationalisierung auf der Agenda. Und produktseitig werden wir uns sicher noch breiter aufstellen, beispielsweise sind Lösungen in puncto Wärmedämmung möglich.
- Wenn ihr nochmal gründen würdet: Was würdet ihr jetzt anders machen?
Gute Frage. Ehrlicherweise lief diese Gründung unterm Strich ziemlich glatt – aus den bereits erwähnten Gründen. Aber wir hätten einerseits früher den Schritt wagen müssen, Homenergy auf den Weg zu bringen. Und sicher hätten wir noch schneller Entscheidungen treffen und sie stringenter umsetzen müssen.
Hannes, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg für Homenergy!