ETFs sind wichtige Finanzinstrumente und aus der Börsenwelt nicht mehr wegzudenken. Es lohnt sich also, sich zu überlegen, inwiefern sie in deiner Altersvorsorge eine Rolle spielen sollten.
ETFs genießen genau wie herkömmliche Investmentfonds den Rechtsstatus eines Sondervermögens.
Das heißt, dass die Anteile getrennt vom Vermögen der Fondsgesellschaft aufbewahrt werden.
Und falls die Bank, bei der du das Depot hast, zahlungsunfähig werden sollte, sind deine ETF-Anteile nicht davon betroffen.
Gesetzliche Rente reicht nicht
Die private Altersvorsorge ist wichtig, da du damit deinen Lebensstandard im Ruhestand sichern kannst.
Zinseszinseffekt nutzen
Je früher, desto besser! Bei langfristigen Investitionen lohnt es sich, die Gewinne immer wieder anzulegen, um gezielt Vermögen aufzubauen, da du mit den Zinsen dein angelegtes bzw. angespartes ETF-Kapital vermehren kannst.
Individuellen Sparplan verfolgen
Mit einem ETF-Sparplan kannst du mit Sparraten gezielt dein Vermögen für später aufbauen. Und du hast jederzeit die Wahl, mit deinen Sparraten kurz zu pausieren, wenn gerade dein Geld einfach zu knapp wird. Du kannst aber auch die Sparraten erhöhen, da du beispielsweise ausgelernt hast und dein erstes volles Gehalt verdienst bzw. du nach deinem Studium deinen ersten Job angetreten hast.
Staatliche Förderungen heranziehen
Riester- oder Rürup-Rentenversicherung und betriebliche Altersversorgung können ETF-basiert eingerichtet werden. Dann winken hier Fördergelder vom Staat, die du jährlich abrufen kannst.