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Erst Immobilientipps, dann Gruseln mit Spaß: zwei Afterwork-Events zu Halloween

Wohneigentum in München – eine Utopie? Nur etwas für Topverdiener, die ihre Finanzierungsraten locker von ihrem Traumgehalt abzweigen können? Stimmt nicht! Man muss es nur richtig anfangen!

Wohnungskauf ist auch für junge Menschen machbar!
Bausparen und Förderung als Finanzierungsstrategie: Heute lohnt sich Bausparen wieder!
Der Sparkassen-Immobilien-Service (SIS) hilft weiter!

Für einen Wohnungskauf muss man nicht reich sein

Passend zum 31.10. stand der Vortrag unter dem Motto „Kaufen ist nicht so gruselig, wie du vielleicht denkst“. Und falls jemand im Raum daran Zweifel hatte – Niklas Allmeier, Direktionsbeauftragter der Landesbausparkasse Süd, schaffte es tatsächlich, die Gänsehaut bei den meisten zu glätten. Selber erst 25, hat Niklas, trotz wenig Eigenkapital, mit einem cleveren Plan eine 1,5-Zimmer-Wohnung im Münchner Süden finanziert und vermietet.

Was Sicherheit gibt, ist immer noch gefragt

Erste Frage an die Teilnehmenden: Wer wünscht sich Wohneigentum und warum? Klar, da gab es so viele Antworten, wie es Lebensentwürfe gab. Hauptmotiv für einen Kaufwunsch, ebenso klar: Wer etwas Eigenes hat, ist spätestens im Alter eine Sorge los. Statistisch gesehen denken immerhin neun von zehn jungen Leuten zwischen 18 und 29 so.

Zweite Frage: Was schätzt ihr, wie viel eine 30-Quadratmeter-Bestandswohnung in München kostet? Die Meinungen reichten von 180.000 bis 300.000 Euro, wobei sich die tatsächlichen Preise, bei guter Lage, etwa in der Mitte bewegen. Aber obwohl das keine astronomische Summe ist, gibt es natürlich Zweifel: Wo stehen die Preise in ein paar Jahren? Wie entwickelt sich die Inflation? Kann ich die Finanzierung dann überhaupt noch stemmen?

Kaufen ist billiger geworden, Mieten teurer

Aber kein Grund, sich zu gruseln: Interessanterweise konnte Niklas aufzeigen, dass die Kaufpreise für Wohneigentum in den letzten zwei Jahren gesunken sind. Die Mieten dagegen kannten im gleichen Zeitraum nur eine Richtung: nach oben. So kostet zum Beispiel eine Vier-Zimmer-Eigentumswohnung beim aktuellen Zinssatz pro Monat deutlich weniger als eine gleich große Mietwohnung. Das ist dann schon eine Überlegung wert.

Niklas Allmeier hat schon früh angefangen, sich diese Gedanken zu machen. Mit 16 begann er, konsequent Geld zurücklegen und seine Mutter legte zur Belohnung ein paar Tausend Euro drauf – und mit 19 hatte er den Grundstock zum Kauf seiner Wohnung beisammen. Nur 10 Prozent Eigenkapital reichen schon, so seine Erfahrung.

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Bausparen, igitt? Heute sieht das ganz anders aus

Hier kommt nun ein Modell ins Spiel, das jahrelang als etwas „für Oma und Opa“ verrufen war: das Bausparen. Ja, in der Niedrigzinsphase des letzten Jahrzehnts war es zu Recht nicht populär, aber heute – bei Zinsen über 3 Prozent – lohnt sich das Nachrechnen wieder. Die richtige Kombination: Bausparvertrag, Vorfinanzierung durch die LBS und Ausschöpfung aller Fördermöglichkeiten (Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage usw.). Dann braucht man sich weder um den Finanzierungsplan noch um künftige Zinsanstiege Sorgen zu machen. Und wenn die Wohnung vermietet wird, zahlen sich die monatlichen Raten über die Miete sogar fast von selbst.

Holt euch Expertenrat bei der Stadtsparkasse

Für alle, denen das zu kompliziert ist, empfiehlt Niklas: Am besten mal den Sparkassen-Immobilien-Service (SIS) fragen. Da habt ihr es mit mehr als 60 top-qualifizierten Expertinnen und Experten zu tun – und die wollen euch auch nichts andrehen, sondern beraten sachlich und objektiv. Egal, ob ihr noch im Studium, im Praktikum oder voll im Berufsleben seid.

Im Anschluss: Partynachtund ein Grusel-Champion

Nach so viel trockener Materie ging das Event dann nahtlos in den zweiten Teil über: Halloween-Partytime – mit fantastischen Kostümen und Masken, kostenlosen Getränken und fetten Beats von DJ Robby Lion. Um die Bar, stilecht als Schlachtbank hergerichtet und großzügig mit Kunstblut garniert, versammelten sich illustre junge Gäste von Untoten bis zu Hannibal Lecter, um mit wohligem Gruseln Smalltalk zu treiben und Kontakte zu knüpfen.

Highlight des Abends war der Kostüm-Contest, dessen Gewinner unbestechlich per Schallpegel-Messer ermittelt wurde: Ganz klar am lautesten waren Beifall und Jubel bei Adnan Heß, der als Horrorgreis „alter Mann Harald“ glatt als sein Urgroßvater durchgehen konnte. Als Belohnung für die aufwendige Gruselmaske gab’s drei Tickets der Kategorie 1 für den SAP Garden zu einem beliebigen Spiel. Na dann viel Spaß – und Spannung, aber ohne Gänsehaut!

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