München

Studi-Jobs für den Sommer: Wie du den passenden Job findest

30. Juli 2024

Der Sommer steht vor der Tür und für viele Studierende ist dies die perfekte Gelegenheit, sich einen Job zu suchen. Ein Sommerjob kann nicht nur dabei helfen, das Studium zu finanzieren und die Haushaltskasse aufzubessern, sondern auch ermöglichen, die langersehnte Reise zu verwirklichen. Doch welche Optionen gibt es und worauf sollte man achten? Im Folgenden findest du die wichtigsten Informationen auf einen Blick, damit du den passenden Job für dich finden kannst.

1. Minijobs: Warum eine geringfügige Beschäftigung gut geeignet ist

Es gibt zwei Arten von Minijobs:
• Beim 538-Euro-Minijob darf dein Verdienst monatlich die 538 Euro nicht übersteigen (Stand 2024). Deine Jahresverdienstgrenze liegt demnach bei 6.456 Euro. Die Anzahl deiner Arbeitsstunden ergibt sich aus deinem Stundenlohn. Und auch für Minijobs gilt der gesetzliche Mindestlohn von aktuell 12,41 Euro pro Stunde; ab 2025 sind es dann 12,82 Euro.
• Bei einem kurzfristigen Minijob darf dein Arbeitseinsatz im Laufe eines Kalenderjahres 70 Tage oder drei Monate nicht überschreiten. Auch hier gilt die oben genannte Jahresverdienstgrenze.
Bei beiden Minijobs bist du sozialversicherungsfrei. Und es ist sogar möglich, dass du mehrere Minijobs gleichzeitig hast. Dabei solltest du aber insgesamt nicht mehr als 538 Euro pro Monat verdienen.

2. Werkstudent:in: Wenn du mehr Geld in deiner Tasche haben willst

Hier gilt ein Werkstudent:innen-Privileg: Während der Vorlesungszeit darfst du nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeiten, während der Semesterferien sogar bis zu 40 Stunden. Als Werkstudent:in gilt für dich der Grundfreibetrag, du kannst also bis zu 11.604 Euro pro Jahr steuerfrei verdienen. Zusätzlich bist du von allen Sozialabgaben – außer der Rentenversicherung – befreit.

3. Grenzwerte: Immer im Auge behalten

Damit du immer auf der sicheren Seite bist, sind folgende Grenzwerte zu beachten:
• Beim BAföG gibt es pro Monat einen Freibetrag von 523 Euro, den du hinzuverdienen kannst.
• Bei der Familienversicherung dürfen es höchstens 538 Euro monatlich sein.
• Nicht mehr als 20 Stunden Arbeit pro Woche gilt für die studentische Pflichtversicherung. Ausnahme: die vorlesungsfreie Zeit.

4. Jobsuche: Deine Hochschule hilft dir weiter!

An vielen Hochschulen gibt es eine eigene Jobvermittlung für Studierende, zum Beispiel an der LMU . Und es lohnt sich immer, einen Blick auf die Schwarzen Bretter oder auf die Homepage des jeweiligen Instituts zu werfen.

5. Online-Jobbörsen: Mit wenigen Klicks passende Sommerjobs finden

Die meisten Online-Portale lassen sich regional eingrenzen, so etwa die Jobsuche der Bundesagentur für Arbeit oder auf www.studentjob.de, www.stepstone.de, www.jobmensa.de bzw. www.jobruf.de.

Und wenn du Beratung auf Augenhöhe zu Finanzthemen brauchst, dann bist du in der Stadtsparkassen-Filiale barer 41 im Univiertel bestens aufgehoben:

Disclaimer: Bitte sei dir bewusst, dass die hier dargestellten Informationen ledigich eine allgemeine Übersicht über die Funktionsweise bestimmter Finanzprodukte bieten und als Hilfestellung für deine eigene Recherche dienen sollen. Bevor du eine Anlageentscheidung triffst, solltest du dich eingehend mit den entsprechenden Verkaufsunterlagen vertraut machen. Diese enthalten detaillierte Informationen zu den Produkten, die für deine Entscheidungsfindung entscheidend sein können. Die hier bereitgestellten Informationen ersetzen keine individuelle Beratung, die deine persönlichen Anlageziele, finanziellen Verhältnisse sowie Kenntnisse und Erfahrungen berücksichtigt. Zudem erheben sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Stadtsparkasse München bemüht sich, die Angaben zu den einzelnen Produkten aktuell zu halten. Dennoch kann keine Garantie dafür übernommen werden, dass alle Angaben korrekt sind. Weitere Informationen findest du in den rechtlichen Hinweisen unter Preise und Hinweise | Stadtsparkasse München und in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen: AGB | Stadtsparkasse München.

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