Erfolg durch Initiative: Philine Paschen stieg von Praktikantin zur Vice President auf, indem sie Risiken einging und Verantwortung übernahm.
Karriere trotz Hürden: Julissa Acre wurde trotz schwieriger Umstände Vizepräsidentin bei Goldman Sachs und kämpft heute für Einwanderungsrechte.
Chancen in der Finanzbranche: Die Finanzwelt bietet durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit viele Möglichkeiten für junge Talente.
- Philine Paschen: Mit Mut und Strategie zur Vice President
Philine Paschen begann ihre Laufbahn als Praktikantin im Corporate Banking der Deutschen Bank und stieg innerhalb weniger Jahre zur Vice President auf. „Die Finanzbranche schien für mich anfangs komplex und unerreichbar“, verriet sie in einem Interview mit dem „Business Insider“. Am Anfang hatte sie eine Karriere im Personalwesen oder Marketing angestrebt. Während eines Auslandssemesters an der Columbia University war sie jedoch begeistert von ihren Finanzkursen. Nach dem Studium hatte sie zwar einen sicheren Job bei der Unternehmensberatung EY, doch das Finanzwesen ließ sie nicht los. Paschen verließ ihren sicheren Job, um beim Summer-Analyst-Programm der Deutschen Bank teilzunehmen. Ihr Einstieg in das Unternehmen gelang. Nur wenige Jahre später war sie Vice Präsident. Wo sie heute für die die großen Unternehmen, vor allem DAX-Kunden zuständig ist.
- Die Tipps von Philine Paschen:
1. Netzwerk aufbauen: Auch in der Finanzwelt funktioniert viel über Empfehlungen
2. Technische Fähigkeiten stärken: Am Anfang unbedingt die Grundlagen lernen
3. Initiative zeigen: Kommunizieren, dass ihr Verantwortung wollt
4. Herausforderungen annehmen: Manche Risiken lohnen sich
- Julissa Acre: Der amerikanische Traum
Ursprünglich aus Mexiko stammend, begann Julissa Acre 2001 ihre Laufbahn als Sommerpraktikantin bei der Investmentbank Goldman Sachs und stieg innerhalb von fünf Jahren zur Vizepräsidentin auf. Das Besondere an ihrer Geschichte: Die ganze Zeit war sie als illegale Einwanderin in den USA nicht registriert. Trotzdem hatte sie ihren Abschluss in Finanzwesen an der Universität von Texas abgeschlossen und sagte später gegenüber den amerikanischen NBC-News: „Meine Bildung war meine Erlösung.“ Erst 2009 erhielt sie durch ihre Hochzeit eine offizielle Aufenthaltsgenehmigung. Kurz darauf verließ sie das Finanzwesen und arbeitet heute als Aktivistin für Einwanderungsrechte und hat ihre Geschichte in ihrem Buch: „My American Dream“ aufgeschrieben, das 2017 erschien. „Ich habe mich hauptsächlich darauf fokussiert, einen guten Job zu machen“, erzählte sie später.
- Die Tipps von Julissa Acre:
1. Regelmäßig mit den Chefs sprechen: So bleibt man sichtbar
2. Auf eigene Leistungen aufmerksam machen: Manche Errungenschaften gehen sonst unter
3. Beförderungen suchen: Aktiv mehr Verantwortung fordern
4. Flexibel bleiben: Julissa hat jedes Jahr ihre beruflichen Ziele neu angepasst
- Warum jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Karriere in der Finanzbranche ist
Die Finanzbranche steht vor großen Herausforderungen: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und neue Geschäftsmodelle eröffnen viele Chancen. Wer jetzt einsteigt, kann diese Veränderungen aktiv mitgestalten. Mit der richtigen Einstellung und der Unterstützung durch Programme wie die der Stadtsparkasse können Karriereträume wahr werden. Warum also nicht den ersten Schritt machen?
- Die Rolle der Stadtsparkasse München
Die Stadtsparkasse München unterstützt Nachwuchstalente im Finanzwesen mit vielseitigen Angeboten. Dazu gehören Praktika, Traineestellen und duale Studiengänge. Und wie die Geschichten von Philine Paschen und Julissa Acre zeigen, der Weg in die Chefetage ist durchaus möglich. Und vielleicht auch viel schneller als gedacht.
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