Erfolgsstory, München

Aktuell: geschlossene Studios, open mind

04. Juni 2020

„Ich geh ins Fitness“ – für einige Zehntausende Münchnerinnen und Münchner ist dies ein essenzieller Teil ihres Lebens. Bis Corona kam. Da waren die Fitness-Studios von einem Tag auf den anderen zu – und sind es in Bayern aktuell immer noch. Wie geht Münchens Marktführer FIT STAR, der im Stadtgebiet acht Fitness-Clubs betreibt und seit seiner Gründung 2010 ein Firmenkunde der Stadtsparkasse München ist, mit dieser Ausnahmesituation um? Die Antwort ist so einfach wie beeindruckend: kundenorientiert und höchst kreativ.

Denn für FIT STAR war klar: „Wir sind eine Sportgemeinschaft – und dies jeden Tag im Jahr, unabhängig davon, welche Beschränkungen aus Infektionsschutzgründen gerade vorgeschrieben sind.“ Und so entschied das Unternehmen, seine Kundinnen und Kunden in allen nur erdenklichen und erlaubten Formen sportlich bei Laune zu halten.

Workout-Videos mit den FIT-STAR-Trainerinnen und -Trainern

„Da live trainieren gerade nicht geht, haben wir Online-Trainings entwickelt“, sagt FIT STAR Marketingleiter Kevin Werner. „Unsere Trainerinnen und Trainer zeigen darin unseren Kunden, welche Sport- und Fitness-Übungen daheim möglich sind. Und das sind richtig viele. So bleiben unsere Kunden fit und halten den Draht zu ihren Trainern und Kursleitern. So sind wir in dieser für uns alle so schwierigen Zeit über unsere Workout- und Kurs-Videos mit unseren Kunden im Kontakt.“ Zudem gibt FIT STAR seinen Kundinnen und Kunden Tipps und Tricks für schnelle, einfache und gesunde Gerichte. „Unsere Kunden wissen, dass die richtige Ernährung ein ganz wesentlicher Teil von Sport und Fitness ist“, sagt Kevin Werner. „Klar, dass wir dies auch in der Corona-Zeit vorleben. Über unsere Online-Ernährungstipps geben wir ein paar einfache und leckere Anregungen für ein gesundes Essen zu Hause im Homeoffice.“

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Intensive Social Media Dialoge mit den Kunden

FIT STAR informiert seine Kunden vom ersten Tag des Lockdowns an kontinuierlich über die geltenden Corona-Bestimmungen: auf der Website, auf Facebook und Instagram. „Nicht erst seit Corona ist es für uns wichtig, dass wir einen ganz engen, freundschaftlichen und transparenten Dialog mit unseren Mitgliedern führen. Es kostet uns zwar eine ganze Menge Zeit und Personal, die Tausenden von eingehenden Nachrichten zu beantworten, aber das ist es uns allemal wert. Wir setzen allerhöchste Ansprüche an unseren Kundenservice und antworten auf Social Media im Schnitt innerhalb von 60 Minuten. Aber natürlich hoffen wir auch, dass wir sehr bald all unsere Mitglieder wieder persönlich in unseren Studios begrüßen dürfen.“, sagt Kevin Werner hoffnungsvoll. Die FIT STAR Studios in Frankfurt und Leipzig haben mittlerweile schon wieder geöffnet, natürlich auf Basis strenger Hygiene- und Abstandsregeln.

Kundenorientiert geht FIT STAR auch mit dem Thema „Kompensationsmöglichkeiten für Mitgliedsbeiträge“ um. „Natürlich sind die fortlaufenden Zahlungen der Mitgliedsbeiträge elementar wichtig für uns, damit wir weiterhin unsere Mieten sowie Mitarbeiter, freiberuflichen Trainer und Dienstleister bezahlen können. Aber ganz klar ist doch auch, dass es auch einige gibt, denen es möglicherweise auch finanziell aktuell nicht so gut geht.“, weiß Kevin Werner.

Um jedem Mitglied die für ihn passende Kompensationsmöglichkeit anzubieten, hat FIT STAR mehrere Optionen zur Auswahl gestellt – vom klassischen Gutschein über die Möglichkeit, einen Freund kostenlos zum Training mitzunehmen, bis hin zur Pausierung der Beiträge. Und „Krisenhelden“ nennt FIT STAR alle Kunden, die ihre Beiträge weiterzahlen, auf Kompensationsmaßnahmen verzichten und dadurch ihre Solidarität mit ihrem FIT STAR Studio ausdrücken möchten.

„FIT STAR geht aus unserer Sicht besonders kreativ und kundenorientiert mit der Corona-bedingten Schließung seiner Studios um“, sagt Christina Klein, Juniorbetreuerin Unternehmenskunden bei der Stadtsparkasse München, „eine Inspiration auch für andere Unternehmen in der Krisenkommunikation. Uns überzeugt FIT STAR mit seinem Einfallsreichtum und seiner Leidenschaft, um seine Mitglieder am Ball zu halten. Da ist ganz viel gegenseitige Motivation dabei.“

Und Philipp-Sebastian Pohn, stellvertretender Bereichsleiter Unternehmenskunden, der FIT STAR seit 2010 bei der Expansion des Unternehmens in München begleitet, ergänzt: „Eine ganz besondere Unternehmenskultur: FIT STAR hat ausgebildete Trainerinnen und Trainer an Bord und setzt sich dafür ein, mit allen Mitarbeitern gestärkt aus der Krise herauszukommen. Das ist gelebte Mitarbeiterverantwortung. Wir wünschen dem Unternehmen, dass es mit einem verantwortbaren Hygienekonzept bald wieder öffnen kann.“

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